Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sportwissenschaft, Note: 1,0, Universität Regensburg (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit ist es, die Ergebnisse einer Untersuchung zum Einfluss verstärkten sportlichen Trainings auf die mentale Rotationsfähigkeit, die Angst und die Self-Compassion in der Adoleszenz darzustellen.Die positiven Auswirkungen körperlicher Aktivität auf den Organismus und seine physischen Systeme sind weitgehend erforscht und anerkannt. Obwohl der Einfluss von Sport auf die kognitiven Fähigkeiten und psychischen Aspekte in der jüngeren Vergangenheit zunehmend in den Fokus gerückt ist, gestaltet sich der aktuelle Forschungsstand diesbezüglich weitaus weniger umfangreich. Aus dem Feld der räumlichen Fähigkeiten als Teildisziplin der Kognition wurde die mentale Rotationsfähigkeit untersucht, die nachgewiesenermaßen in positivem Zusammenhang mit der Ausprägung motorischer Fähigkeiten steht. Im Vorfeld der im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Studie wurde deshalb angenommen, intensives Sporttreiben habe einen positiven Einfluss auf die Fähigkeit mental zu rotieren. Hierbei sollten die speziellen sportmotorischen Fähigkeiten keiner differenzierten Betrachtung unterzogen werden. Der Fokus lag auf gängigen Sportarten. Diese Annahme wurde in der Folge durch einen Vergleich der sportlich sehr aktiven Experimentalgruppe gegenüber der weit weniger aktiven Kontrollgruppe überprüft. Mit Hilfe einer Regressionsanalyse wurde anschließend der Einfluss der wöchentlich absolvierten Sportstunden auf die mentale Rotationsfähigkeit betrachtet.
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