Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,5, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Kostenausgaben für eine intensivmedizinische Versorgung für einen Tag aufzudecken und diesbezüglich zu analysieren. Zudem werden Voraussetzungen und Angebote beleuchtet, um demnach eine Beurteilung geben zu können, wie die Intensivmedizin in Deutschland aufgebaut ist. Die Arbeit setzt sich aus drei Kapiteln zusammen. Zunächst wird im Allgemeinen zum besseren Verständnis Intensivmedizin in Deutschland analysiert. Hierbei werden Begrifflichkeiten, wie Intensivtherapiestation, Intermediate Care sowie Normalpflegestationen erklärt, um primär einen ersten Eindruck über die Thematik zu bekommen. Zudem werden auch Inhalte der intensivmedizinischen Aufgaben, Anästhesiologie in der Intensivmedizin und die Relevanz der Beatmungsformen, daneben Monitoring, kritisch wahrgenommen. Darauf aufbauend wird im dritten Kapitel auf die intensivmedizinischen Voraussetzungen und Angebote eingegangen, damit der wesentliche Ablauf und die Versorgung insgesamt besser nachzuvollziehen sind. Aspekte, wie Aufnahme und Transport des Patienten, Intensivpflege, zugleich auch die Therapieversorgung spielen eine bedeutsame Rolle, da hierbei tiefgründig die Handlungen ermittelt werden. Der Fokus im vierten Kapitel liegt hauptsächlich bei intensivmedizinischer Vergütung. Die Bedeutung und Wichtigkeit der Intensivmedizin, sowie auch die intensivmedizinische Versorgung beschäftigen heutzutage viele Betroffene, da immer mehr Patienten einen Anspruch auf diese Leistung haben. Bereits in den 60er Jahren war in diesem Bereich eine akkurate Entwicklung ersichtlich. Heutzutage verfügen die meisten großen Krankenhäuser über konservative internistische Intensivstationen und chirurgische Anästhesie-Intensivstationen, die meisten Universitätskliniken über zusätzliche Spezialstationen. Außerdem ist eine Behandlung von Patienten mit akutem Herzinfarkt und die Durchführung von großen Operationen mit hohem Risiko ohne Intensivmedizin nicht mehr denkbar. Des Weiteren sind neben der massiven Intensivpflege auch die Kosten für die jeweilige Behandlung ein weiteres Problem. Daraus ergibt sich die Nachfrage, dass aus wirtschaftlicher Sicht das Budget generell für das Gesundheitswesen als knappe Ressource angesehen wird.
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