Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Gar nicht so selten führen Streitigkeiten zu stark verhärteten Fronten und sogar zu einer Auflösung der Wohngemeinschaft. Um dies zu verhindern, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit folgender Frage: Wie eskalieren Konflikte zwischen Personen in einer Wohngemeinschaft und wie können die Mitbewohner dem entgegenwirken? Es soll insbesondere auf Inter-System-Konflikte einer Wohngemeinschaft mit zwei Studenten eingegangen werden. Zuerst einmal werden die Begrifflichkeiten kurz definiert und zum Teil abgegrenzt. Anschließend werden einige Schwierigkeiten zwischenmenschlichen Agierens angesprochen, die einen Konflikt erzeugen können, bevor das Neun-Stufen-Modell der Eskalation nach Glasl im Einzelnen vorgestellt wird. Darauffolgend wird der Bezug zur studentischen Wohngemeinschaft hergestellt. Es handelt sich hierbei um ein selbstgewähltes Beispiel, welches nicht der Literatur entnommen wurde. In der zweiten Hälfte der Arbeit wird erklärt, was in den ersten Eskalationsstufen nach Glasls Modell von den Parteien selbst unternommen werden kann. Ergänzend werden ein paar Entspannungstechniken aufgeführt, die sich zur Beruhigung in Konfliktsituationen eignen. Abschließend werden einige positive Aspekte eines Streites angesprochen, die wichtigsten Punkte der Arbeit kurz zusammengefasst und ein Ausblick gegeben.
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