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Dass der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wächst, kommt im öffentlichen Diskurs immer häufiger zur Sprache. Auch in den Sozial- und Kulturwissenschaften steigt die Zahl der Publikationen zum Thema. Eine spezifisch gerontologische Kommunikationsforschung zeichnet sich hingegen erst allmählich im interdisziplinären und internationalen Feld der Aging Studies ab.Der vorliegende Band greift die kommuni¬kationstheoretischen Überlegungen der Aging Studies auf, kontextualisiert sie neu und denkt sie weiter. Er versammelt aktuelle theoretische und empirische Arbeiten, die das Phänomen…mehr

Produktbeschreibung
Dass der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wächst, kommt im öffentlichen Diskurs immer häufiger zur Sprache. Auch in den Sozial- und Kulturwissenschaften steigt die Zahl der Publikationen zum Thema. Eine spezifisch gerontologische Kommunikationsforschung zeichnet sich hingegen erst allmählich im interdisziplinären und internationalen Feld der Aging Studies ab.Der vorliegende Band greift die kommuni¬kationstheoretischen Überlegungen der Aging Studies auf, kontextualisiert sie neu und denkt sie weiter. Er versammelt aktuelle theoretische und empirische Arbeiten, die das Phänomen Alter(n) aus soziologischer, kommunikationswissenschaftlicher, linguistischer sowie gerontologischer Perspektive behandeln. Die Beiträge fragen nach der Bestimmung von Alter, untersuchen, wie Altersgrenzen kultur-, milieu- und situationsspezifisch variierend ausgelegt und überwunden werden, und widmen sich menschlichen Interaktionen im Kontext alterstypischer degenerativer Erkran¬kungen wie Demenz.
Autorenporträt
Dr. Rafael Mollenhauer ist Kommunikationswissenschaftler und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen beschäftigt. Forschungsschwerpunkte: Kommunikation im Alter; Subsymbolische Kommunikation im Kontext von Phylogenese, Ontogenese, Entwicklungsstörungen und degenerativen Erkrankungen; Kommunikationstheorie. Dr. Christian Meier zu Verl ist Soziologe und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Geschichte und Soziologie der Universität Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen qualitative Sozialforschung, Gesundheitssoziologie, Migrationssoziologie, Dis-/Ability Studies sowie Wissenschafts- und Techniksoziologie. Zusammen mit Robert Stock leitet er das Netzwerk Dis-/Abilities. Nicht-/Behinderung und Medien im Kontext der Digitalisierung.