Zur Rolle der Soziologie in der Organisationsberatung
Das Fachbuch vermittelt die Techniken und das Hintergrundwissen für die Anwendung molekularbiologischer Verfahren: vom Nachweis gentechnisch veränderter und allergener Inhaltsstoffe bis zur Bestimmung pathogener Keime und Mycotoxin bildender Pilze.
Der Autor nimmt eine neuartige Funktionsbestimmung der Organisationsberatung vor: Ihr Sinn liegt in der reflexiven Vermittlung von System und Lebenswelt. Diese Vermittlungsleistung muss in Interaktionsformaten der Beratung geleistet werden, und sie muss auf die Auflösung bestehender Interaktionsformate der beratenen Organisationen zielen, in denen bisherige organisationale Vermittlungsarrangements des fraglichen Verhältnisses an ihre Grenzen stoßen. Diese neue Sicht wird durch die systemtheoretisch informierte Interaktionstheorie von Jürgen Markowitz ermöglicht, die der Autor inklusive ihrer sozialtheoretischen Konsequenzen rekonstruiert. Nach einem Vergleich mit traditionellen Versionen des Verhältnisses von System und Lebenswelt erprobt er diese Interaktionstheorie an den soziologischen Begriffen von Rolle und Profession. Anschließend demonstriert er ihre heuristische Leistungsfähigkeit am historischen Material des christlichen Mönchtums für die Referenzebene der Organisation, um abschließend für die soziologische Beratungsforschung ebenso wie für die soziologische Beratung einige ihrer Konsequenzen aufzuzeigen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Fachbuch vermittelt die Techniken und das Hintergrundwissen für die Anwendung molekularbiologischer Verfahren: vom Nachweis gentechnisch veränderter und allergener Inhaltsstoffe bis zur Bestimmung pathogener Keime und Mycotoxin bildender Pilze.
Der Autor nimmt eine neuartige Funktionsbestimmung der Organisationsberatung vor: Ihr Sinn liegt in der reflexiven Vermittlung von System und Lebenswelt. Diese Vermittlungsleistung muss in Interaktionsformaten der Beratung geleistet werden, und sie muss auf die Auflösung bestehender Interaktionsformate der beratenen Organisationen zielen, in denen bisherige organisationale Vermittlungsarrangements des fraglichen Verhältnisses an ihre Grenzen stoßen. Diese neue Sicht wird durch die systemtheoretisch informierte Interaktionstheorie von Jürgen Markowitz ermöglicht, die der Autor inklusive ihrer sozialtheoretischen Konsequenzen rekonstruiert. Nach einem Vergleich mit traditionellen Versionen des Verhältnisses von System und Lebenswelt erprobt er diese Interaktionstheorie an den soziologischen Begriffen von Rolle und Profession. Anschließend demonstriert er ihre heuristische Leistungsfähigkeit am historischen Material des christlichen Mönchtums für die Referenzebene der Organisation, um abschließend für die soziologische Beratungsforschung ebenso wie für die soziologische Beratung einige ihrer Konsequenzen aufzuzeigen.
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