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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2.0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 ProblemstellungAb 1.1.1999 begann die dritte Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion mit der Umsetzung eines einheitlichen Währungssystems in Europa. Dabei wurden die verschiedenen Währungen der Mitgliedstaaten in einer einzigen Währung umgestellt, und wird die Europäische Zentralbank auch gegründet, um die einheitliche Geldpolitik in EWU durchzuführen. Im Gegensatz dazu blieb die nationale Fiskalpolitik noch in den Staaten, die für…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2.0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 ProblemstellungAb 1.1.1999 begann die dritte Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion mit der Umsetzung eines einheitlichen Währungssystems in Europa. Dabei wurden die verschiedenen Währungen der Mitgliedstaaten in einer einzigen Währung umgestellt, und wird die Europäische Zentralbank auch gegründet, um die einheitliche Geldpolitik in EWU durchzuführen. Im Gegensatz dazu blieb die nationale Fiskalpolitik noch in den Staaten, die für Regulierung des nationalen Outputs verantwortlich sind. Weil die Europäische Währungsunion voll integriert ist, kann irgend Spillover von einem Staat anderen Staaten sogar ganze Union beeinflussen. Um daher eine expansive extreme Fiskalpolitik von einem Mitgliedstaat zu verhindern sowie die Stabilität der Union zu gewährleisten, ist der SGP 1997 in Kraft getreten. Dadurch darf das jährliche Haushaltdefizit 3% des Bruttoinlandsproduktes nicht überschreiten oder muss die Staatsschuld weniger als 60% des Bruttoinlandsproduktes sein. Jedoch ist in der Praxis der Überwachungs- und Sanktionsmechanismus von SGP nicht erfolgreich. Denn es gibt immer mehr Länder, die bereit sind, diese Grenze für das Haushaltsdefizit zu überschreiten. Dabei wird die Regel für die Staatsschuld von SGP nicht richtig eingehalten, was zur ernsten Staatsverschuldung führt, die gerade der Zukunft der EWU droht. Bei der EWU mit einer einheitlichen Geldpolitik und differenzierten Fiskalpolitiken besteht in der Tat immer ein Konflikt zwischen den nationalen und gemeinsamen Interessen. Um daher dieses Problem zu lösen, wird eine Frage hier gestellt, ob die Koordination zwischen den nationalen Fiskalpolitiken und der einheitlichen Geldpolitik nötig sei, und welcher Form der Koordination die angemessen ist. Im Kern dieser Arbeit wird dieses Problem untersucht, wobei die unterschieden Regime der Koordination der Geld- und Fiskalpolitiken präsentiert und ihre Ergebnisse miteinander verglichen werden.