Die "Interaktionale Bibelauslegung" entstand in den 1970er Jahren und entwickelte sich in Gemeindearbeit und Bibelgruppen. Sie beruht auf einer Interaktion mit dem Bibeltext, der als "Gegenüber" wahrgenommen wird, und auf der Interaktion der Gruppenmitglieder untereinander. Heutige exegetische und bibeldidaktische Ansätze müssen sich der im postmodernen Kontext komplizierter gewordenen Aufgabe stellen, das biblische Glaubenszeugnis und das Subjekt in seinem konkreten Lebenskontext miteinander zu vermitteln.
Das Profil der interaktionalen Auslegung wird deutlich herausgearbeitet, um von den dadurch gewonnenen Kriterien her Praktiken der Bibelauslegung als "interaktional" qualifizieren zu können. Die Autorin hat eine Kriteriologie interaktionaler Bibellektüre erstellt und gibt damit eine wegweisende Klärung dieses Umgangs mit der Bibel für die Zukunft vor.
Die Bibelarbeit ist eine der reizvollsten Aufgaben, aber gleichzeitig auch eine der größten Herausforderungen des Religionsunterrichts, denn es stellt sich die Frage, wie sich das "alte Buch" und die jungen LeserInnen begegnen können.Ein faszinierender Zugang, der die Kreativität der Teilnehmer einbezieht, ist die interaktionale Bibelauslegung. Sie beruht sowohl auf einer Interaktion mit dem Bibeltext als auch auf der Interaktion der Gruppenmitglieder untereinander. Ihr Ziel ist es, die biblischen Texte für die Menschen von heute neu zum Sprechen zu bringen.Die Autorin hat an den Bibelseminaren und -workshops führender VertreterInnen interaktionaler Bibelauslegung mitgewirkt (Sigrid und Horst Klaus Berg, Detlev Dormeyer, Anneliese Hecht, Gerhard Marcel Martin, Peter und Susan Pitzele, Tim Schramm, Walter Wink), überträgt die dort gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen auf den Religionsunterricht und zeigt am Beispiel einer Unterrichtsreihe auf, dass und wie interaktionale Auslegung im Kontext Schule gelingen kann.
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Das Profil der interaktionalen Auslegung wird deutlich herausgearbeitet, um von den dadurch gewonnenen Kriterien her Praktiken der Bibelauslegung als "interaktional" qualifizieren zu können. Die Autorin hat eine Kriteriologie interaktionaler Bibellektüre erstellt und gibt damit eine wegweisende Klärung dieses Umgangs mit der Bibel für die Zukunft vor.
Die Bibelarbeit ist eine der reizvollsten Aufgaben, aber gleichzeitig auch eine der größten Herausforderungen des Religionsunterrichts, denn es stellt sich die Frage, wie sich das "alte Buch" und die jungen LeserInnen begegnen können.Ein faszinierender Zugang, der die Kreativität der Teilnehmer einbezieht, ist die interaktionale Bibelauslegung. Sie beruht sowohl auf einer Interaktion mit dem Bibeltext als auch auf der Interaktion der Gruppenmitglieder untereinander. Ihr Ziel ist es, die biblischen Texte für die Menschen von heute neu zum Sprechen zu bringen.Die Autorin hat an den Bibelseminaren und -workshops führender VertreterInnen interaktionaler Bibelauslegung mitgewirkt (Sigrid und Horst Klaus Berg, Detlev Dormeyer, Anneliese Hecht, Gerhard Marcel Martin, Peter und Susan Pitzele, Tim Schramm, Walter Wink), überträgt die dort gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen auf den Religionsunterricht und zeigt am Beispiel einer Unterrichtsreihe auf, dass und wie interaktionale Auslegung im Kontext Schule gelingen kann.
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