Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie Schulsozialarbeiter_innen ihr professionelles Handeln im beruflichen Alltag reflektieren. Am Beispiel der bayerischen Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) wird in ethnografischer teilnehmender Beobachtung folgenden Forschungsfragen nachgegangen: Wie gestaltet sich das professionelle Handeln im ausgewählten Handlungsfeld der Jugendsozialarbeit an Schulen? Wie reflektieren Jugendsozialarbeiter_innen an Schulen ihr professionelles Handeln im beruflichen Alltag? Auf welche Veränderungs- und Entwicklungsbedarfe verweisen die Ergebnisse? Welche Rückschlüsse können daraus für die Voraussetzungen und Anforderungen für die JaS in Bayern gezogen werden, sowohl im Hinblick auf das Wissen, das Jugendsozialarbeiter_innen an Schulen für ihr professionelles Handeln benötigen, als auch im Hinblick auf Rahmenbedingungen und die Disziplinbildung? Die Ergebnisse bieten einen ersten Einblick in den bisher verborgen gebliebenen Reflexionsprozess von Schulsozialarbeiter_innen: Die hier entwickelte Grounded Theory der Interaktionalen Reflexion von professionellem Handeln in der Schulsozialarbeit zeigt Reflexionsthemen und -strategien von Schulsozialarbeiter_innen ebenso auf wie die Bedingungen, unter denen diese Reflexionsprozesse stattfinden und ihre Konsequenzen.
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