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Motschi von Richthofens Dichtung besticht durch Rhythmik und Klang. Und Wortneuschöpfungen. Und vor allem durch ihren aktuellen Inhalt: Korruption, Krieg, der IS, Charlie Hebdo, Weltklimagipfel, Donald Trump, Edward Snowden, Wikileaks, die AfD oder allgemein gesellschaftliche Themen wie der Mammon, das Altern, die Jugend und Loyalität sind Gegenstand ihrer Werke. Aktive, sich mit ihrer Zeit auseinandersetzende Künstler sind für Motschmann das Bindeglied zur Philosophie. "Heute, da alles aufs Geld und Business gerichtet ist, halte ich es für wichtig, dass die Philosophie - also das Denken und…mehr

Produktbeschreibung
Motschi von Richthofens Dichtung besticht durch Rhythmik
und Klang. Und Wortneuschöpfungen. Und vor allem durch ihren
aktuellen Inhalt: Korruption, Krieg, der IS, Charlie Hebdo,
Weltklimagipfel, Donald Trump, Edward Snowden, Wikileaks, die AfD
oder allgemein gesellschaftliche Themen wie der Mammon, das Altern,
die Jugend und Loyalität sind Gegenstand ihrer Werke.
Aktive, sich mit ihrer Zeit auseinandersetzende Künstler sind für
Motschmann das Bindeglied zur Philosophie. "Heute, da alles aufs
Geld und Business gerichtet ist, halte ich es für wichtig, dass die
Philosophie - also das Denken und Fühlen mit dem Herzen - wieder
Einzug ins Business und die Bildung halten", sagt sie. "Momentan
wird die Seele nicht gefordert. Sie sollte aber dabei sein, wenn man
sich mit seiner Welt auseinander setzt", findet sie und verweist auf
den Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt. Selbst in seinen
Naturforschungen sei überall Philosophie dabei gewesen. Mit
Philosophie könne man Zusammenhänge erklären. Und wenn die Seele
dabei ist, dann habe das, was man lese oder schreibe eine andere
Qualität.
Autorenporträt
Die Dichterin und Schriftstellerin Motschi von Richthofen begann im Alter von 11 Jahren zu schreiben, als ihr Großvater starb. In ihren frühen 20er Jahren entdeckte sie ihre Liebe und das Talent für Poesie. Während ihrer Reisen durch Europa, die Karibik, Israel, Südafrika und Russland versuchte sie, ihre Erfahrungen durch die Worte in deutscher und englischer Sprache zu reflektieren. Worte sind wie Musik, beide bringen die tiefen Gefühle der Welt außen und innen zum Ausdruck. Deutsche und englischsprachige Dichter wie Oscar Wilde, William Blake und Hermann Hesse inspirieren ihre frühen Gedichte. Sie versucht immer, die menschliche Natur zu ergründen und warum diese Spezies wohl noch wie unterentwickelte Kreaturen handelt. Philosophen wie Sokrates, Seneca und Kant, um nur einige zu nennen, gaben ihr das Verständnis für die nicht enden wollende Notwendigkeit, den Zauber des Leben mit seiner ganzen Schönheit zu erkennen und die Gelassenheit darin zu sehen. Ihr Hauptziel ist es, die Zeit und all die zeitlosen Gefühle, die wir Menschen haben, zu beschreiben.