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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.3, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theorie und Ästhetik des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: Kreiert mit dem Ziel, um eine vollständige Universalität und die effektivste Anwendung im Bereich der Filmanalyse zu erreichen, besitzt der neoformalistische Ansatz noch viele Mangelhaften. Obwohl wurde im neoformalistischen Ansatz die Frage wie man einen Film versteht, erklärt, beantworten die Neoformalisten aber nicht, warum man einen Film überhaupt anschaut und warum er von einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.3, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theorie und Ästhetik des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: Kreiert mit dem Ziel, um eine vollständige Universalität und die effektivste Anwendung im Bereich der Filmanalyse zu erreichen, besitzt der neoformalistische Ansatz noch viele Mangelhaften. Obwohl wurde im neoformalistischen Ansatz die Frage wie man einen Film versteht, erklärt, beantworten die Neoformalisten aber nicht, warum man einen Film überhaupt anschaut und warum er von einem Film fasziniert wird. Die Definition von Subjekts (Zuschauer) im neoformalistischen Ansatz bleibt auch problematisch. Nämlich ist es unklar, ob das Subjekt ein neutrales, zweckgerichtetes, rationales Wesen ist, das schemata und Vorwissen benutzt, um Information zu verarbeiten und einen Film zu verstehen. Wenn das so ist, stellt man logischerweise die Frage, wie das Subjekt sich von den kulturellen und sozialen Systemen distanziert, um so ein hohes Niveu von Objektivität zu erreichen.Deswegen kann man weiter das Problem der unaufgeklärte Rolle der Emotionen im neoformalistischen Interpretation von Kognitionsprozess aktualisieren. Die kognitive Psychologie befaßt sich zwar mit Emotionen, aber die Frage der emotionalen Wirkung ist in dem neoformalistischen Ansatz noch weitgehend offen. Also bleibt noch als ´Streitpunkt´ zwischen der neoformalistischen kognitiven Theorie und der poststrukturalistisch-psychoanalytischen Theorie, die Frage, ob und wie unbewußte und emotionale Faktoren konstitutiv für den Zuschauer sind und wie man sie in Hinsicht auf die Filmrezeption konzipieren kann.
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