Quelle: Wikipedia. Seiten: 116. Kapitel: ICE 3, ICE 1, ICE T, ICE-Unfall von Eschede, InterCityExperimental, DBAG-Baureihe 605, ICE 2, Liste der Intercity-Express-Bahnhöfe, Eurotrain, DBAG-Baureihe 407, Instandhaltung des Intercity-Express, Siemens Velaro, ICE Train North America Tour, ICE S, ICE Sprinter, ICE-Weltrekordfahrt am 1. Mai 1988, Liste der Intercity-Express-Linien, Mobility Net, ICE-M, ICE International, AIRail, ICE-G, Lounge, Projekt HGV, ICE 4, ICE Ideenzug, ICE D, ICE 21. Auszug: Als ICE 3 werden verschiedene Baureihen von ICE-Hochgeschwindigkeitszügen der Deutschen Bahn bezeichnet. Mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 330 km/h sind sie die schnellsten Reisezüge in Deutschland. Im regulären Betrieb erreichen die Elektrotriebzüge in Deutschland planmäßig bis zu 300 km/h und in Frankreich 320 km/h. 50 von insgesamt 67 Einheiten verkehren als Einsystem-Variante als Baureihe 403 in Deutschland sowie zum Bahnhof Basel SBB. 17 Einheiten (darunter vier der Nederlandse Spoorwegen) sind mehrsystemfähig und verkehren als Baureihe 406 (auch: ICE 3M) nach Amsterdam und Brüssel. Sechs dieser Züge wurden 2007 als Baureihe 406F (auch: ICE 3MF) für grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich umgerüstet. Die je 200 m langen Triebzüge werden aus acht Wagen gebildet und seit Juli 2000 im Reisezugbetrieb eingesetzt. Die beiden Baureihen stellen einen Technologiesprung im ICE-Bereich dar und sind Träger zahlreicher technischer Innovationen. In der frühen Planungsphase, bis etwa Mitte des Jahres 1996, wurden die Züge aus vertragsrechtlichen Gründen als ICE 2.2 (nach einer Quelle auch ICE 2/2) bezeichnet. Innerbetrieblich tragen sie die Bezeichnung ICE W (W für Wirbelstrombremse). Eine in der frühen Planung vorgesehene Dreisystemvariante, die die Bezeichnung Baureihe 405 erhalten hätte, wurde ebenso wenig realisiert wie eine Zweisystemvariante unter der Bezeichnung Baureihe 404. Die Ende 2008 in Auftrag gegebenen Triebzüge der Baureihe 407 (Velaro D), die 2011/2012 zur Auslieferung kommen werden, werden als neuer ICE 3 ebenfalls der ICE-3-Familie zugeordnet. Das Konzept des von Grund auf neu entwickelten ICE 3 ging aus europäischen Kompatibilitätsvorgaben und technischen Anforderungen hervor. So war eine fahrplanmäßige Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h (entsprechend einer Steigerung der Antriebsleistung um etwa 60 Prozent), eine maximale statische Radsatzlast von 17 t und eine maximale Zuglänge von 400 m bei reduzierter Fahrzeugbreite (nach U
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