Lisa ist siebzehn. Und schwanger. Und auf dem Weg nach Hamburg, zu ihrer Cousine Elsa, die ihr einen Beratungstermin bei pro familia besorgt hat. Denn Lisa will einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Sie fühlt sich noch nicht reif genug für ein Kind, obwohl sie mit Micha sehr glücklich ist. Aber was soll aus all ihren Plänen werden, wenn sie jetzt schon die Verantwortung für ein Kind übernehmen müssen? Nein, ihr Entschluss steht fest. Aber Lisa weiß auch, dass es eine "richtige" Entscheidung nicht geben kann."Die Erzählung fordert die Auseinandersetzung ein, sie hat einen hohen Informationswert und sie hat den Mut, in Zeiten wie diesen einen Schwangerschaftsabbruch als etwas Erleichterndes darzustellen."Olaf Dohrmann, Diskussion Deutsch