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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2.3, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 20. Jahrhundert war nicht nur das Zeitalter der europäischen Diktaturen, sondern auch das Zeitalter der Massenmedien. Die totalitären Systeme setzten das damalige Leitmedium Rundfunk gezielt zur Indoktrination und Manipulation der Bürger ein und Presse und Literatur wurden gleichgeschaltet. Die Einflussnahme war im "Dritten Reich" so stark, dass das nationalsozialistische Gedankengut verinnerlicht wurde und das…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2.3, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 20. Jahrhundert war nicht nur das Zeitalter der europäischen Diktaturen, sondern auch das Zeitalter der Massenmedien. Die totalitären Systeme setzten das damalige Leitmedium Rundfunk gezielt zur Indoktrination und Manipulation der Bürger ein und Presse und Literatur wurden gleichgeschaltet. Die Einflussnahme war im "Dritten Reich" so stark, dass das nationalsozialistische Gedankengut verinnerlicht wurde und das Volk dieser Politik zustimmte. Mit dem Ende des Nationalsozialismus galt es, die Prozesse der Meinungsbildung und -änderung zu untersuchen und festzustellen, welche Rolle das Medium Rundfunk bei diesem Prozess gespielt hatte. Die Erkenntnisse sollten genutzt werden, um eine Änderung in den Köpfen der Menschen zu bewirken und sie nun für pluralistische Werte, Humanität und Toleranz und den Aufbau einer freiheitlichen Demokratie zu gewinnen.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Interdependenzen zwischen Meinung, Massenmedien und Politik. Ziel ist es, die Bedeutung der Massenmedien, besonders des neuen Leitmediums Fernsehen, in einem demokratischen System zu untersuchen und deren Einfluss auf Meinungsbildung und Politik aufzuzeigen. Um diesen gesamtgesellschaftlichen Themenkreis darstellen zu können ist es erforderlich, die Auswirkungen auf die verschiedenen Ebenen der Gesellschaft, also auch auf den Einzelnen und auf die Gruppe, zu untersuchen. Daraus ergibt sich der Aufbau der Arbeit, die zunächst mit der Bildung der privaten Meinung beginnt, um dann mit der Bildung der öffentlichen Meinung fortzufahren. So fließen in die Arbeit sowohl sozialpsychologische als auch soziologische Erkenntnisse ein.