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Die Kontraproduktivität der Reizüberflutung der menschlichen Sinneskanäle wurde im Hinblick auf die heutige multimedial geprägte Zeitstruktur und ihre Auswirkungen auf die sinnliche Wahrnehmung und die schöpferische Kreativität innerhalb des Kunstunterrichts bereits eingehend untersucht. Unter Berücksichtigung therapeutischer Ansätze im Kunstunterricht wurde dabei auf zwei ausgleichende Entspannungsverfahren hingewiesen, die zum Einsatz gelangen, wenn Konzentrationsfähigkeit gesteigert und Aggressionen abgebaut werden sollen. Der interdisziplinär geprägten Symbolik kommt in diesem Zusammenhang…mehr

Produktbeschreibung
Die Kontraproduktivität der Reizüberflutung der menschlichen Sinneskanäle wurde im Hinblick auf die heutige multimedial geprägte Zeitstruktur und ihre Auswirkungen auf die sinnliche Wahrnehmung und die schöpferische Kreativität innerhalb des Kunstunterrichts bereits eingehend untersucht. Unter Berücksichtigung therapeutischer Ansätze im Kunstunterricht wurde dabei auf zwei ausgleichende Entspannungsverfahren hingewiesen, die zum Einsatz gelangen, wenn Konzentrationsfähigkeit gesteigert und Aggressionen abgebaut werden sollen. Der interdisziplinär geprägten Symbolik kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu: Sie fungiert zum einen als Bindeglied in der Interpretationsfindung zwischen zeitgenössischer und moderner Kunst und erfährt zum anderen über die Symbolfindung hinaus ihren therapeutischen Einsatz. Insofern stehen sich in dieser Arbeit die Symbolik und ihre autobiografische Anwendung im Kunstwerk der multimedialen Zeitstruktur mit ihren teils negativen Auswirkungen auf das menschliche Individuum gegenüber. Durch die Zunahme virtueller Realitäten ist der Kunstpädagoge in seiner Eigenschaft als therapeutischer Lebensbegleiter mehr denn je gefragt. Ihm fällt nicht nur die Schulung der sinnlichen Wahrnehmung zu, sondern er muss auch darüber hinaus die Bildung des Selbst seiner Schüler fördern.
Autorenporträt
Die Autorin: Dorothee Dahl, geboren 1962; 1982-1987 Studium an der Fachhochschule für Architektur; 1987-1991 Studium an der Fachhochschule für Visuelle Kommunikation und Design Aachen; 1991 Abschluss als Diplom-Designerin; 1991-2001 freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen Designlösungen und firmengebundene Schriftkonzeption; 2001 Beginn des Doktorandenstudiums an der Masarykova Universität Brno; künstlerische Leitung von Kunstkursen über Grundlagen der Gestaltung; 2004 Promotion an der Pädagogischen Fakultät der Masarykova Universität Brno.