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Die Anschläge vom 11. September 2001 stellten nicht nur einen Wendepunkt im Tonfall des internationalen Diskurses über die Situation der westlichen Welt im allgemeinen, und der Vereinigten Staaten im besonderen, sondern auch den Ausgangs-punkt für eine besonders schwerwiegende Beanspruchung des humanitären Völker-rechts dar. Der transnationale Charakter der sich am und nach dem 11. September offenbarenden Konflikte stellt die völkerrechtlichen Vertragswerke, die in der nationalstaatlichen Ordnung Europas nach dem Westfälischen Frieden von 1648 gewachsen waren, vor Bedingungen, die radikal von…mehr

Produktbeschreibung
Die Anschläge vom 11. September 2001 stellten nicht nur einen Wendepunkt im Tonfall des internationalen Diskurses über die Situation der westlichen Welt im allgemeinen, und der Vereinigten Staaten im besonderen, sondern auch den Ausgangs-punkt für eine besonders schwerwiegende Beanspruchung des humanitären Völker-rechts dar. Der transnationale Charakter der sich am und nach dem 11. September offenbarenden Konflikte stellt die völkerrechtlichen Vertragswerke, die in der nationalstaatlichen Ordnung Europas nach dem Westfälischen Frieden von 1648 gewachsen waren, vor Bedingungen, die radikal von jenen unter denen sie entstanden waren abwichen. Das vorliegende Buch untersucht Realitätskonstruktionen in der amerikanischen Außenpolitik und verbindet bei der Analyse linguistische mit klassisch politikwissenschaftlichen Ansätzen.
Autorenporträt
Christopher Rimmele M.A, studierte Politikwissenschaft und Anglistik an der Universität Stuttgart.