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Das vorliegende Themenheft basiert auf den Beiträgen zum Symposium in Frankfurt. Die Entwicklung des Interesses erfolgt nach Todt (1995) durch eine aktive Auseinandersetzung einer Person mit ihrer physischen und sozialen Umwelt. Interessen sind das Ergebnis der Sozialisation, gleichzeitig beeinflussen sie aber auch die Sozialisation. Die Interessen sind nämlich im Laufe ihrer Entwicklung Filter bei der Wahrnehmung der Umwelt. In diesem Prozess werden immer weitere Kriterien maßgebend, durch die Interessenbereiche ausgeblendet werden. Die wichtigsten Sozialisationsinstanzen für die…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Themenheft basiert auf den Beiträgen zum Symposium in Frankfurt. Die Entwicklung des Interesses erfolgt nach Todt (1995) durch eine aktive Auseinandersetzung einer Person mit ihrer physischen und sozialen Umwelt. Interessen sind das Ergebnis der Sozialisation, gleichzeitig beeinflussen sie aber auch die Sozialisation. Die Interessen sind nämlich im Laufe ihrer Entwicklung Filter bei der Wahrnehmung der Umwelt. In diesem Prozess werden immer weitere Kriterien maßgebend, durch die Interessenbereiche ausgeblendet werden. Die wichtigsten Sozialisationsinstanzen für die Interessenentwicklung sind Schule und Familie, welche überwiegend die Kriterien liefern, nach denen die Umwelten wahrgenommen werden (Todt, 2000, S.222f). Interessenbasierte Berufs- und Studienfachwahlen sind Ergebnisse dieser aktiven und passiven Sozialisation. Die vorliegenden Beiträge zeigen, dass die Bedeutung der Interessen für die Sozialisation aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet werden kann und auch betrachtet werden muss, um der Heterogenität und der Vielfalt der Perspektiven Rechnung zu tragen, welche die Sozialisation als Forschungsfeld charakterisieren.