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Als Friedrich I. von Württemberg mit seinem Weberwerk eine Neuordnung der Leinenweberei verfügte, stießen seine Beamten auf Widerstand von allen Seiten. Während der Fürst nach landesweiter Vereinheitlichung strebte, beharrten die Untertanen auf der Rechtmäßigkeit ihrer lokalen Autonomie. Friedemann Scheck gibt mit der Studie einen detaillierten Einblick in die innenpolitischen Strukturen und Akteure im Württemberg der Frühen Neuzeit. Er zeigt, welchen Einfluss soziale Gruppen entfalten konnten. Neben den landständischen Eliten waren dazu auch einfache Untertanen imstande, die vorhandene…mehr

Produktbeschreibung
Als Friedrich I. von Württemberg mit seinem Weberwerk eine Neuordnung der Leinenweberei verfügte, stießen seine Beamten auf Widerstand von allen Seiten. Während der Fürst nach landesweiter Vereinheitlichung strebte, beharrten die Untertanen auf der Rechtmäßigkeit ihrer lokalen Autonomie. Friedemann Scheck gibt mit der Studie einen detaillierten Einblick in die innenpolitischen Strukturen und Akteure im Württemberg der Frühen Neuzeit. Er zeigt, welchen Einfluss soziale Gruppen entfalten konnten. Neben den landständischen Eliten waren dazu auch einfache Untertanen imstande, die vorhandene Möglichkeiten kreativ zu nutzen wussten, um ihre Interessen auf die politische Agenda zu setzen. Protest und Widerständigkeit konnten auch in der Frühen Neuzeit erfolgreich sein - und mitunter dafür sorgen, der Politik eine entscheidende Wendung zu geben.
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Autorenporträt
Scheck, Friedemann
Friedemann Scheck hat in Heidelberg, Tübingen und Kalamazoo Geschichte und Mittelalterarchäologie studiert. Nach seiner Promotion am Tübinger Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften arbeitet er heute als Leiter des Kreisarchivs Konstanz.