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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Technische Universität Dresden, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den Übergang von der späten römischen Republik hin zum Prinzipat ist es von nicht zu unterschätzender Bedeutung, auch die Rolle der plebs urbana in Bezug auf deren politische Einflussnahme zu beleuchten. Für den Ausgang der Bürgerkriege, die schließlich zum Ende des aristokratischen Herrschaftssystems führten, spielt die plebs urbana eine untergeordnete Rolle. Für die Legitimation der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Technische Universität Dresden, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den Übergang von der späten römischen Republik hin zum Prinzipat ist es von nicht zu unterschätzender Bedeutung, auch die Rolle der plebs urbana in Bezug auf deren politische Einflussnahme zu beleuchten. Für den Ausgang der Bürgerkriege, die schließlich zum Ende des aristokratischen Herrschaftssystems führten, spielt die plebs urbana eine untergeordnete Rolle. Für die Legitimation der Herrschaft, die sich in der Hauptstadt entschied, blieb sie trotz ihrer marginalen Rolle für den Ausgang des Bürgerkrieges jedoch weit mehr als nur ein passives Element.
Was die plebs urbana definiert und inwieweit sie Einfluss auf die Politik der herrschenden Klasse und deren Machtkämpfe nehmen konnte, dabei eigene Interessen und Ziele verfolgte, ob sie solcherlei überhaupt besaß, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Außerdem wird in diesem Zusammenhang zu klären sein, ob die städtische Bevölkerung über Möglichkeiten verfügte, auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Dabei wird zu klären sein, ob es ihr möglich war sich zu organisieren und ob es dafür speziell geschaffene Institutionen gab.
Um über die Interessessen und Ziele der plebs urbana schreiben zu können, wird zudem eine Untersuchung der Politik der sog. populares in der späten römischen Republik notwendig sein. Da das niedere Volk Roms über keine Stimme verfügte, um sich wie Cicero der Nachwelt mitzuteilen, ist der Nachweis etwaiger politischer Forderungen erst Mittels der Darstellung popularer Politik möglich.
Hierbei soll geklärt werden, welche persönlichen Ziele die populares verfolgten, ob sich in diesen Zielen Forderungen der plebs urbana wiedererkennen lassen und ob man dann von einer Politik sprechen kann, die selbstlos, auf die Verbesserung der plebejischen Lebensverhältnisse abzielte.
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