Ingrid Artus
Interessenhandeln jenseits der Norm
Mittelständische Betriebe und prekäre Dienstleistungsarbeit in Deutschland und Frankreich. Habilitationsschrift
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Ingrid Artus
Interessenhandeln jenseits der Norm
Mittelständische Betriebe und prekäre Dienstleistungsarbeit in Deutschland und Frankreich. Habilitationsschrift
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In vielen kleinen bis mittelständischen Betrieben und im Bereich prekärer Dienstleistungsarbeit gibt es keine Betriebsräte. Ingrid Artus untersucht die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und ob und wie diese ihre Interessen vertreten. Sie vergleicht die verschiedenen Systeme in Deutschland und Frankreich, benennt Vor- und Nachteile und zeigt, wie sich in den unterschiedlichen Branchen unter schwierigen Rahmenbedingungen zumindest ein Mindestmaß an Mitspracherecht sichern lässt.
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Produktdetails
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- Arbeit - Interessen - Partizipation 2
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 38720
- Seitenzahl: 405
- Erscheinungstermin: November 2008
- Deutsch
- Abmessung: 216mm
- Gewicht: 560g
- ISBN-13: 9783593387208
- ISBN-10: 3593387204
- Artikelnr.: 23848137
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Arbeit - Interessen - Partizipation 2
- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 38720
- Seitenzahl: 405
- Erscheinungstermin: November 2008
- Deutsch
- Abmessung: 216mm
- Gewicht: 560g
- ISBN-13: 9783593387208
- ISBN-10: 3593387204
- Artikelnr.: 23848137
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Ingrid Artus, Dr. rer. soc., ist wiss. Assistentin am Lehrstuhl für Soziologie der TU München.
InhaltEinleitungI.Zur Theorie des internationalen Vergleichs industrieller Beziehungen1Institutions matter: Der Ansatz der Varieties of Capitalism1.1Darstellung: Eine polare Typologie betrieblicher Kooperation1.2Zur Kritik der Varieties of Capitalism1.3Resümee2Do institutions matter? Institutionenskeptische Theorieansätze2.1Zur qualitativen Vergleichbarkeit von Institutionen: Die 'analyse sociétal'2.2Jenseits institutioneller Differenz: La représentation au quotidien2.3Resümee3Das theoretische Konzept der Studie: Betriebliches Interessenhandeln in internationaler Perspektive3.1Zentrale Begriffe des interessentheoretischen Ansatzes: Interesse, Kultur, Macht3.2Gegenstandsbezogene Modifikationen und Ergänzungen des Forschungsrahmens3.3Zusammenfassung des theoretischen Konzepts3.4Die Segmentierung industrieller Beziehungen: Ein notwendiges ForschungskonzeptII.Betriebliche Interessenvertretung in Deutschland und Frankreich1Die Institutionalisierung betrieblicher Mitbestimmung in Deutschland1.1Zur Vorgeschichte der bundesdeutschen Betriebsverfassung1.2Kampf um Mitbestimmung1.3Mitbestimmung in der Praxis: Die Geschichte eines erfolgreichen Scheiterns1.4Zur aktuellen Situation: Mitbestimmung unter Druck2Die Institutionalisierung betrieblicher Belegschaftsrepräsentation in Frankreich2.1Ökonomische und politische Rahmenbedingungen2.2Die Frühgeschichte des französischen Institutionensystems (19. Jahrhundert bis 1935) 2.3Die Entstehung der Délégués du Personnel im Kontext der Volksfront (1936-1941) 2.4Institutionelle Vorläufer des Comité d'Entreprise zwischen Vichy-Regime und Résistance (1941-1944) 2.5Die Gründung des französischen Institutionensystems nach dem Zweiten Weltkrieg (1944-1945) 2.6Gelähmte Institutionenpraxis der Nachkriegszeit (1946 bis Anfang der sechziger Jahre) 2.7Gewerkschaftliche Offensive und institutioneller Wandel: Die Délégués Syndicaux (sechziger und siebziger Jahre) 2.8Die Auroux-Gesetze und die Aufwertung des Comité d'Entreprise2.9Aktuelle Tendenzen: Verbetrieblichung jenseits der Gewerkschaften? 3Das deutsche und das französische Institutionenmodell im Vergleich3.1Institutionalisierungsprozesse3.2Institutionelle Regeln und Praktiken3.3Machtmittel: Mitbestimmung versus Streik3.4Betriebliche Interessenvertretung und Gewerkschaften3.5Zukunftsperspektiven: Segmentspezifische Modelle industrieller Beziehungen als ForschungsgegenstandIII.Die Praxis betrieblicher Interessenvertretung in Deutschland und Frankreich jenseits der Norm: Periphere Mittelbetriebe und prekärer Dienstleistungsbereich1Deckungsgrad betrieblicher Interessenvertretung in Deutschland und Frankreich1.1Der nationale Institutionalisierungsgrad: Aktuelle Tendenzen1.2Institutionalisierungsgrad nach Betriebsgröße1.3Institutionalisierungsgrad nach Branchen1.4Determinanten des Institutionalisierungsgrads betrieblicher Interessenvertretung1.5Resümee: Wirtschaftssegmente jenseits der institutionellen Norm2.Methode und Forschungsdesign der empirischen Untersuchung2.1Die Suche nach einer qualitativ reflektierten vergleichenden Fragestellung2.2Das Forschungsdesign der deutschen Untersuchung2.3Das Forschungsdesign der französischen Untersuchung3Deutsch-französische Institutionenpraxis in peripheren Mittelbetrieben3.1Der Begriff der Peripherie3.2Periphere Mittelbetriebe als Wirtschaftssegment3.3Der institutionelle Kontext arbeitspolitischer Regulierung in kleineren Betrieben3.4Ein deutscher Betrieb ohne Betriebsrat: Dorfmaschinenbau3.5Ein französischer Betrieb ohne Gewerkschaft: Recycling3.6Charakteristika peripherer Institutionenpraxis3.7Resümee: Not all institutions do always matter4Deutsch-französische Institutionenpraxis im prekären Dienstleistungsbereich4.1Der Begriff der Prekarität4.2Prekäre Dienstleistungsarbeit als Wirtschaftssegment4.3Der institutionelle und kulturelle Kontext arbeitspolitischer Regulierung im prekären Dien
InhaltEinleitungI.Zur Theorie des internationalen Vergleichs industrieller Beziehungen1Institutions matter: Der Ansatz der Varieties of Capitalism1.1Darstellung: Eine polare Typologie betrieblicher Kooperation1.2Zur Kritik der Varieties of Capitalism1.3Resümee2Do institutions matter? Institutionenskeptische Theorieansätze2.1Zur qualitativen Vergleichbarkeit von Institutionen: Die 'analyse sociétal'2.2Jenseits institutioneller Differenz: La représentation au quotidien2.3Resümee3Das theoretische Konzept der Studie: Betriebliches Interessenhandeln in internationaler Perspektive3.1Zentrale Begriffe des interessentheoretischen Ansatzes: Interesse, Kultur, Macht3.2Gegenstandsbezogene Modifikationen und Ergänzungen des Forschungsrahmens3.3Zusammenfassung des theoretischen Konzepts3.4Die Segmentierung industrieller Beziehungen: Ein notwendiges ForschungskonzeptII.Betriebliche Interessenvertretung in Deutschland und Frankreich1Die Institutionalisierung betrieblicher Mitbestimmung in Deutschland1.1Zur Vorgeschichte der bundesdeutschen Betriebsverfassung1.2Kampf um Mitbestimmung1.3Mitbestimmung in der Praxis: Die Geschichte eines erfolgreichen Scheiterns1.4Zur aktuellen Situation: Mitbestimmung unter Druck2Die Institutionalisierung betrieblicher Belegschaftsrepräsentation in Frankreich2.1Ökonomische und politische Rahmenbedingungen2.2Die Frühgeschichte des französischen Institutionensystems (19. Jahrhundert bis 1935) 2.3Die Entstehung der Délégués du Personnel im Kontext der Volksfront (1936-1941) 2.4Institutionelle Vorläufer des Comité d'Entreprise zwischen Vichy-Regime und Résistance (1941-1944) 2.5Die Gründung des französischen Institutionensystems nach dem Zweiten Weltkrieg (1944-1945) 2.6Gelähmte Institutionenpraxis der Nachkriegszeit (1946 bis Anfang der sechziger Jahre) 2.7Gewerkschaftliche Offensive und institutioneller Wandel: Die Délégués Syndicaux (sechziger und siebziger Jahre) 2.8Die Auroux-Gesetze und die Aufwertung des Comité d'Entreprise2.9Aktuelle Tendenzen: Verbetrieblichung jenseits der Gewerkschaften? 3Das deutsche und das französische Institutionenmodell im Vergleich3.1Institutionalisierungsprozesse3.2Institutionelle Regeln und Praktiken3.3Machtmittel: Mitbestimmung versus Streik3.4Betriebliche Interessenvertretung und Gewerkschaften3.5Zukunftsperspektiven: Segmentspezifische Modelle industrieller Beziehungen als ForschungsgegenstandIII.Die Praxis betrieblicher Interessenvertretung in Deutschland und Frankreich jenseits der Norm: Periphere Mittelbetriebe und prekärer Dienstleistungsbereich1Deckungsgrad betrieblicher Interessenvertretung in Deutschland und Frankreich1.1Der nationale Institutionalisierungsgrad: Aktuelle Tendenzen1.2Institutionalisierungsgrad nach Betriebsgröße1.3Institutionalisierungsgrad nach Branchen1.4Determinanten des Institutionalisierungsgrads betrieblicher Interessenvertretung1.5Resümee: Wirtschaftssegmente jenseits der institutionellen Norm2.Methode und Forschungsdesign der empirischen Untersuchung2.1Die Suche nach einer qualitativ reflektierten vergleichenden Fragestellung2.2Das Forschungsdesign der deutschen Untersuchung2.3Das Forschungsdesign der französischen Untersuchung3Deutsch-französische Institutionenpraxis in peripheren Mittelbetrieben3.1Der Begriff der Peripherie3.2Periphere Mittelbetriebe als Wirtschaftssegment3.3Der institutionelle Kontext arbeitspolitischer Regulierung in kleineren Betrieben3.4Ein deutscher Betrieb ohne Betriebsrat: Dorfmaschinenbau3.5Ein französischer Betrieb ohne Gewerkschaft: Recycling3.6Charakteristika peripherer Institutionenpraxis3.7Resümee: Not all institutions do always matter4Deutsch-französische Institutionenpraxis im prekären Dienstleistungsbereich4.1Der Begriff der Prekarität4.2Prekäre Dienstleistungsarbeit als Wirtschaftssegment4.3Der institutionelle und kulturelle Kontext arbeitspolitischer Regulierung im prekären Dien