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Eine der Kernaufgaben des Insolvenzverwalters bzw. Sachwalters besteht in der Rückabwicklung von vorinsolvenzlichen Vermögensverfügungen nach den §§ 129 ff. InsO. Bei Interessenkollisionen kann indes ein Unterlassen der Insolvenzanfechtung für den Verwalter opportun erscheinen. Dann kommt zum einen eine zivilrechtliche Schadensersatzpflicht in Betracht. Zum anderen steht eine Untreue- und Bankrottstrafbarkeit im Raum. Der Autor setzt sich in dieser Publikation mit der Strafbarkeit des Verwalters aufgrund der pflichtwidrig unterlassenen Anfechtung - unter umfassender Berücksichtigung der…mehr

Produktbeschreibung
Eine der Kernaufgaben des Insolvenzverwalters bzw. Sachwalters besteht in der Rückabwicklung von vorinsolvenzlichen Vermögensverfügungen nach den §§ 129 ff. InsO. Bei Interessenkollisionen kann indes ein Unterlassen der Insolvenzanfechtung für den Verwalter opportun erscheinen. Dann kommt zum einen eine zivilrechtliche Schadensersatzpflicht in Betracht. Zum anderen steht eine Untreue- und Bankrottstrafbarkeit im Raum. Der Autor setzt sich in dieser Publikation mit der Strafbarkeit des Verwalters aufgrund der pflichtwidrig unterlassenen Anfechtung - unter umfassender Berücksichtigung der insolvenzrechtlichen Hintergründe - auseinander. Im Anschluss an die materiell-rechtliche Beurteilung geht der Autor auf die strafprozessualen Schwierigkeiten bei der Beweisaufnahme und -würdigung ein.
Autorenporträt
Helge Hölken ist Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Kiel. Er studierte Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Universität Stockholm und der Universität Speyer. Während der Anfertigung dieser Arbeit war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminalwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie in einer auf die Insolvenzverwaltung spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei in Hamburg. Helge Hölken ist zudem Autor einer Vielzahl von Aufsätzen und Entscheidungsanmerkungen.