Nicht selten kommt es zu Interessenkonflikten im Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft. Abgesehen von den bislang fehlenden einheitlichen Maßstäben hinsichtlich deren Behandlung erschien die weitergehende rechtliche Adressierung solcher Interessenkonflikte nicht kohärent und ließ einen ganzheitlichen Ansatz vermissen. Vor diesem Hintergrund wird in der Untersuchung aufgezeigt, wie mit bestehenden Interessenkonflikten von Aufsichtsratsmitgliedern zu verfahren ist. Darüber hinaus werden auf der Basis von und einhergehend mit einer gründlichen Definition des Interessenkonflikts und seiner Kategorisierung anhand bestimmter Merkmale ein einheitlicher Interessenkonfliktsbegriff sowie ein schlüssiges (Gesamt-)System herausgearbeitet, das auch weitere Regelungsfelder und Berührungspunkte mit vorhandenen Normen einschließt. Dazu zählen die Vorgaben des Deutschen Corporate Governance Kodex, auch zur Unabhängigkeit, sowie die Inkompatibilitäten und die Business Judgment Rule nach dem Aktiengesetz.
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»Zusammenfassend kann das Werk mithin allen zur Lektüre empfohlen werden, die regelmäßig mit Fragestellungen rund um den Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft konfrontiert werden. Künftige Ausführungen und Diskussionen betreffend Interessenkonflikte im Aufsichtsrat werden an der Arbeit von Meyer sicherlich nur schwerlich vorbeikommen« Fabian Bünnemann, unter: Die Rezensenten online 31.10.2021