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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den organisationstheoretischen Ursprüngen fungiert die Unternehmung als "pluralistische Nutzengenerierungseinheit" ihrer internen und externen Anspruchsgruppen. Die Unternehmung muss eine Vielzahl von unterschiedlichen Interessen und Ansprüchen bei der Konzeption einer Unternehmensstrategie berücksichtigen. Diese Ansprüche und Ziele der einzelnen Interessensgruppen sind abhängig von der…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den organisationstheoretischen Ursprüngen fungiert die Unternehmung als "pluralistische Nutzengenerierungseinheit" ihrer internen und externen Anspruchsgruppen. Die Unternehmung muss eine Vielzahl von unterschiedlichen Interessen und Ansprüchen bei der Konzeption einer Unternehmensstrategie berücksichtigen. Diese Ansprüche und Ziele der einzelnen Interessensgruppen sind abhängig von der konjunkturellen und wirtschaftspolitischen Konstellation. Die aktuelle weltweite Wirtschaftskrise verdeutlicht diese Abhängigkeit. Befindet sich eine Unternehmung in einer existenzbedrohenden Situation, so ist es für ein geeignetes Restrukturierungskonzept von essentieller Bedeutung unter der Vielzahl an Zielvorstellungen einen Konsens zu finden. So sehen Seeger/Ulmer (2001) und King (2002) die Aufgabe des Managements darin, die Unternehmensumwelt eingehend zu untersuchen, um die Auswirkungen der Krise auf die zugehörigen Stakeholder zu erkennen: "A crisis may affect not only the employess and other members internal to the organization, but also key public and stakeholders external to the organization" (King, 2002; 237). Demnach muss ein Konsens unter einer Vielzahl an Zielvorstellungen im Umfeld der Unternehmung gefunden werden, um das Überleben der Unternehmung zu sichern.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik der verschiedenen Interessensgruppen im Umfeld des in die Krise geratenen deutschen Traditionsunternehmen Adam Opel GmbH. Der Automobilhersteller ist durch die Schieflage seines Mutterkonzerns General Motors (GM) in den USA stark angeschlagen. Die Finanzmarktkrise in den USA, die Klimaschutzdebatte, der hohe Benzinpreis und die rückläufigen Nachfragezahlen durch das veränderte Käuferverhalten, haben den Umsätzen des US-Automobilherstellers stark zugesetzt. Der Fall Opel geriet zunehmend in das Interesse der Öffentlichkeit, da die Entscheidung über die Zukunft der Tochter nicht mehr allein von dem Management getroffen werden kann, welches für die Krise verantwortlich ist. Bei der Entscheidungsfindung stehen eine Vielzahl unterschiedlicher, untereinander konfliktärer Interessen der verschiedenen Anspruchsgruppen in Konfrontation zueinander. Diese multifokalen Ansprüche der unternehmerischen Umwelt des Automobilherstellers sind Gegenstand vorliegender Arbeit.