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Wie die Science Fiction zeigt, heißt, eine Technologie vorstellen, sich eine Lebensform vorzustellen. Kollektive Leitbilder und prospektive Vorstellungen greifen Entwicklungen voraus, indem sie mentale Modelle gegenwärtigen Handelns und Richtlinien seiner Bewertung liefern.
In dieser Studie wird das Zusammenspiel der Gestaltung der Mensch-Computer-Interaktion mit Fragen der Identitätsentwicklung von Individuen und Organisationen begrifflich differenziert und analysiert. Technikgenetische und kultivationstheoretische Ansätze werden über ein Konzept prospektiver Imagination verbunden.…mehr

Produktbeschreibung
Wie die Science Fiction zeigt, heißt, eine Technologie vorstellen, sich eine Lebensform vorzustellen. Kollektive Leitbilder und prospektive Vorstellungen greifen Entwicklungen voraus, indem sie mentale Modelle gegenwärtigen Handelns und Richtlinien seiner Bewertung liefern.

In dieser Studie wird das Zusammenspiel der Gestaltung der Mensch-Computer-Interaktion mit Fragen der Identitätsentwicklung von Individuen und Organisationen begrifflich differenziert und analysiert. Technikgenetische und kultivationstheoretische Ansätze werden über ein Konzept prospektiver Imagination verbunden. Empirisch werden die Aneignung und Gestaltung digitaler Interfaces am Beispiel der Entwicklung der Internetpräsenz einer Softwarefirma in ihrer Gründungsphase mikrogenetisch untersucht. Jenseits ergonomischer Fragen von Effizienz und Effektivität zeigt sich die Herausbildung einer bald unsichtbar werdende Ordnung, die wir letztlich doch selbst hervorgebracht haben werden.
Autorenporträt
Breuer, Henning
Henning Breuer, Jahrgang 1970, beschäftigt sich seit seinem Studium der Psychologie und Philosophie mit Fragen der Zukunftsforschung und der medialen Interaktion und Entwicklung. Derzeit arbeitet er als Berater für E-Business und Interaktionsdesign in Berlin und Hamburg.