Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Musée d Art moderne et contemporain de la Ville de Strasbourg vom 30. März bis 21. Juli 2013 und im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt vom 3. Oktober 2013 bis 12. Januar 2014.
Der reich bebilderte Katalog vermittelt ergänzend zur Ausstellung erstmals einen Überblick über die architektonischen und städtebaulichen Interaktionen zwischen Frankreich und Deutschland. Anhand von Baukunst und Urbanismus wird die deutsch-französische Geschichte von den Jahren nach der Französischen Revolution und dem Ersten Kaiserreich bis in die Gegenwart auf neue Art beleuchtet.
Von Karl-Friedrich Schinkel über Gottfried Semper, Viollet-le-Duc, Le Corbusier und Rudolf Schwarz bis hin zu Jean Nouvel wird der Leser mit dem Schaffen wichtiger Architekten, Künstler und Intellektueller bekanntgemacht, die an der Schnittstelle der deutschen und französischen Kultur wirkten und wirken. Besonderes Augenmerk widmet die Publikation der wechselseitigen Beeinflussung großer Städte wie Paris und Berlin. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Situation von Grenzregionen, deren Gestalt wie im Falle von Straßburg, Metz, dem Rheinland und dem Saarland durch Annexion und Besetzung nachhaltig geprägt wurde.
Rund 20 Autoren erläutern in neun Kapiteln die Auseinandersetzungen über Gotik und Klassik, das Industriezeitalter, neue Siedlungsformen und Nationalismus am Ende des 19. Jahrhunderts, den Reformstil, die moderne Architektur zwischen den beiden Weltkriegen, die Besatzungszeit und den Wiederaufbau, die Inszenierung von Baukunst, die Krise der Moderne zwischen 1960 und 1980 und schließlich die europäischen Entwicklungen seit dem Mauerfall.
Die Herausgeber:
Hartmut Frank, Architekturhistoriker und bis 2011 Professor an der HafenCity Universität Hamburg, ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu Themen der Architekturtheorie und -geschichte in Europa und Nordamerika, insbesondere auch zu transnationalen Tendenzen in der Architektur und Stadtplanung des 19. und 20. Jahrhunderts.
Jean-Louis Cohen, u.a. Professor am Institut français d urbanisme der Universität Paris VIII und am Institute of Fine Arts der New York University, leitete eine große Zahl von Forschungsprojekten, insbesondere über die Architektur des 20. Jahrhunderts in Frankreich, Deutschland, Italien, Russland und den USA, und ist Mitglied diverser Wissenschaftsbeiräte in Europa und Nordamerika.
Der reich bebilderte Katalog vermittelt ergänzend zur Ausstellung erstmals einen Überblick über die architektonischen und städtebaulichen Interaktionen zwischen Frankreich und Deutschland. Anhand von Baukunst und Urbanismus wird die deutsch-französische Geschichte von den Jahren nach der Französischen Revolution und dem Ersten Kaiserreich bis in die Gegenwart auf neue Art beleuchtet.
Von Karl-Friedrich Schinkel über Gottfried Semper, Viollet-le-Duc, Le Corbusier und Rudolf Schwarz bis hin zu Jean Nouvel wird der Leser mit dem Schaffen wichtiger Architekten, Künstler und Intellektueller bekanntgemacht, die an der Schnittstelle der deutschen und französischen Kultur wirkten und wirken. Besonderes Augenmerk widmet die Publikation der wechselseitigen Beeinflussung großer Städte wie Paris und Berlin. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Situation von Grenzregionen, deren Gestalt wie im Falle von Straßburg, Metz, dem Rheinland und dem Saarland durch Annexion und Besetzung nachhaltig geprägt wurde.
Rund 20 Autoren erläutern in neun Kapiteln die Auseinandersetzungen über Gotik und Klassik, das Industriezeitalter, neue Siedlungsformen und Nationalismus am Ende des 19. Jahrhunderts, den Reformstil, die moderne Architektur zwischen den beiden Weltkriegen, die Besatzungszeit und den Wiederaufbau, die Inszenierung von Baukunst, die Krise der Moderne zwischen 1960 und 1980 und schließlich die europäischen Entwicklungen seit dem Mauerfall.
Die Herausgeber:
Hartmut Frank, Architekturhistoriker und bis 2011 Professor an der HafenCity Universität Hamburg, ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu Themen der Architekturtheorie und -geschichte in Europa und Nordamerika, insbesondere auch zu transnationalen Tendenzen in der Architektur und Stadtplanung des 19. und 20. Jahrhunderts.
Jean-Louis Cohen, u.a. Professor am Institut français d urbanisme der Universität Paris VIII und am Institute of Fine Arts der New York University, leitete eine große Zahl von Forschungsprojekten, insbesondere über die Architektur des 20. Jahrhunderts in Frankreich, Deutschland, Italien, Russland und den USA, und ist Mitglied diverser Wissenschaftsbeiräte in Europa und Nordamerika.