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Helfen persönliche Beziehungen beim Abbau der Vorurteile zwischen Ost- und Westdeutschen? Dieser Frage wird in der empirischen Studie nachgegangen. Theoretische Ausgangspunkte sind dabei die Theorie der sozialen Identität von Tajfel und die Forschungstradition zur Kontakthypothese. Oft wurde davon ausgegangen, daß Kontakte Konflikte zwischen verschiedenen Gruppen reduzieren. Die empirischen Ergebnisse sind allerdings nicht eindeutig. In dieser Arbeit wird daher ein weiterentwickeltes Modell zur Wirksamkeit von Kontakten hinsichtlich des Abbaus von Vorurteilen vorgestellt und im Rahmen einer…mehr

Produktbeschreibung
Helfen persönliche Beziehungen beim Abbau der Vorurteile zwischen Ost- und Westdeutschen? Dieser Frage wird in der empirischen Studie nachgegangen. Theoretische Ausgangspunkte sind dabei die Theorie der sozialen Identität von Tajfel und die Forschungstradition zur Kontakthypothese. Oft wurde davon ausgegangen, daß Kontakte Konflikte zwischen verschiedenen Gruppen reduzieren. Die empirischen Ergebnisse sind allerdings nicht eindeutig. In dieser Arbeit wird daher ein weiterentwickeltes Modell zur Wirksamkeit von Kontakten hinsichtlich des Abbaus von Vorurteilen vorgestellt und im Rahmen einer repräsentativen Befragung in Ost- und Westdeutschland untersucht.
Autorenporträt
Die Autorin: Susanne Rippl wurde 1966 geboren. Sie studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Gießen. 1991 Promotionsstipendium am Graduiertenkolleg für Sozialwissenschaften an der Universität Köln. Seit 1994 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Sozialisationsforschung und Empirische Sozialforschung der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau.