Vielschichtige Religionskultur statt Konfessionalisierungsparadigma
Neue Anfragen an die Konfessionalisierungsthese
Kontextualität des Konfessionellen - Binnendifferenz der Gruppen Bestechend plausibel, aber zu eindimensional? Die These von der Konfessionalisierung als Leitparadigma zur Deutung der Frühen Neuzeit unterziehen junge Wissenschaftler hier einer grundsätzlichen Erprobung. Die Beiträge bringen zum einen gegen die Leitperspektive der Konfessionalisierungsthese die Vielschichtigkeit frühneuzeitlicher Religionskultur zur Darstellung und analysieren zum anderen binnenkonfessionelle Differenzierungsprozesse, die es schwierig machen, von homogenen konfessionellen Blöcken zu sprechen. Der Band ergänzt und erweitert die drei vorhergehenden Konfessionalisierungsbände der Reihe.
Neue Anfragen an die Konfessionalisierungsthese
Kontextualität des Konfessionellen - Binnendifferenz der Gruppen Bestechend plausibel, aber zu eindimensional? Die These von der Konfessionalisierung als Leitparadigma zur Deutung der Frühen Neuzeit unterziehen junge Wissenschaftler hier einer grundsätzlichen Erprobung. Die Beiträge bringen zum einen gegen die Leitperspektive der Konfessionalisierungsthese die Vielschichtigkeit frühneuzeitlicher Religionskultur zur Darstellung und analysieren zum anderen binnenkonfessionelle Differenzierungsprozesse, die es schwierig machen, von homogenen konfessionellen Blöcken zu sprechen. Der Band ergänzt und erweitert die drei vorhergehenden Konfessionalisierungsbände der Reihe.