Der Band vereint die Beiträge der IV. Internationalen Germanistentagung, die unter dem Titel Interkulturelle Erkundungen. Leben, Schreiben und Lernen in zwei Kulturen im September 2010 an der Christlichen Universität Partium in Oradea (Rumänien) stattfand. Der im Zeichen der Interdisziplinarität gestaltete Band beinhaltet sowohl Studien zu Literaturgeschichte, Theaterwissenschaft, Presseforschung als auch Beiträge zu den deutschen Regionalliteraturen und zur Rezeptionsgeschichte der deutschen Literatur im nichtdeutschsprachigen Raum.
Der Band vereint die Beiträge der IV. Internationalen Germanistentagung, die unter dem Titel Interkulturelle Erkundungen. Leben, Schreiben und Lernen in zwei Kulturen im September 2010 an der Christlichen Universität Partium in Oradea (Rumänien) stattfand. Der im Zeichen der Interdisziplinarität gestaltete Band beinhaltet sowohl Studien zu Literaturgeschichte, Theaterwissenschaft, Presseforschung als auch Beiträge zu den deutschen Regionalliteraturen und zur Rezeptionsgeschichte der deutschen Literatur im nichtdeutschsprachigen Raum.
Inhalt: Elisabeth Martschini: Deutsches Mittelalter? Spuren der Mehrsprachigkeit in der mittelhochdeutschen höfischen Erzählliteratur - György Orosz: Die Verehrung der allerheiligsten Zunge unseres Herrn Jesus Christus in der ungarischen und deutschen christlichen Volksfrömmigkeit - Ronny F. Schulz: Übersetzbarkeit von Witzen: Die Poggio-Rezeption bei Jörg Wickram und Jakob Frey - Elisa Alberti: Der Turandot-Stoff in Italien und Deutschland - László Tarnói: Die deutsche Literatur der Goethezeit in ungarischer Sicht - Andrea Seidler: Biene, Seidenraupe und Co. Zur Ökonomisierung deutschsprachiger Medien im Zeitalter der Aufklärung und deren Rezeption in der Habsburger Monarchie - Katalin Blaskó: Ökonomische Reformbestrebungen in den ungarischen Zeitschriften um 1800 - Attila Verók: Kulturelle Emigration? Versuch zur Erklärung eines Phänomens des 18. Jahrhunderts am Beispiel des Polyhistors Martin Schmeizel - Kinga Kurkó: Göttingen und die Anfänge des ungarischsprachigen Zeitungswesens - Júlia Ernei: Die Veränderung des theatralischen Codes in der Dramaturgie des 18. Jahrhunderts - Enikö Dácz: Spuren interethnischer Beziehungen in drei siebenbürgischen Zeitungen in den Jahren 1900 und 1901 - Zsuzsa Bognár: Die ungarische Literatur vor dem Ausland, dargestellt von Ludwig Hatvany - Éva Kalocsai-Varga: Die Darstellung der Interkulturalität des Bürgertums um die Jahrhundertwende - Izabella Gaál: Österreicher oder Slowene? Die Österreichisch-Ungarische Monarchie als Schmelztiegel? Oder doch nicht? - Harald D. Gröller: Die Lueger-Theaterstücke als Spiegel der österreichischen (Kultur-)Politik - Ildikó Hidas: Wirklichkeiten und Wahrheiten. Über Sprache und Erkenntnis bei Elias Canetti - Zsófia Szövényi: Klaus Manns politische und kulturelle Geistesgenossen - René Crevel, Raymond Radiguet und Jean Desbordes - Zoltán Szalai: «wie sehr mir all deine Sachen und Entwicklung am Herzen liegt». Die Verbindung Wilhelm Szilasis und Tibor Dérys bis 1945 - Krisztina Dézsi: Die Weimarer Republik als gesellschaftlicher und kultureller Kontext für das Schaffen ungarischer Künstler. Die Filmkritiker Alfréd Kemény und Eugen Szatmari - Elzbieta Nowikiewicz: Autobiographische Leitthemen der Schriftstellern aus der Provinz Posen. Nationalitäten im deutsch-polnischen Grenzgebiet - Gerardo Álvarez: Rezeption und Transfer von Robert Musils Mann ohne Eigenschaften im hispanoamerikanischen Kulturraum - Ildikó Székedi: Auf der Suche nach der eigenen Identität. Christa Wolf und Manfred Herrfurth auf dem Weg zu sich selbst - Csaba Szabó: Die Einwurzelung und der unerlässliche interkulturelle Austausch. Eine Skizze zu Simone Weil - Klaus Hammer: «Grüne Mutter Bukowina». Die Erinnerungslandschaft Bukowina in der Lyrik Rose Ausländers - Detlef Gwosc: Die große Kraft der kleinen Gesten. Herta Müllers Rede anlässlich der Literaturnobelpreisverleihung - Elena Viorel: Der König verneigt sich und tötet: Zu Herta Müllers Aufwachsen in und mit zwei Sprachen - Werner Jung: Kein Ort. Nirgends. Herta Müllers Poetik der Ortlosigkeit nebst einigen Bemerkungen zur Poetik des Raumes allgemein - Antonia Opitz: Literarische Orte menschlicher Bewährung. Alexander Solshenizyns Ein Tag des Iwan Denissowitsch und Herta Müllers Atemschaukel - Cristina Rita Parau: «Atemwende» - «Atemschaukel». Paul Celan und Herta Müller: Differenzen und Homologien - Veronica Buciuman: Herta Müller und Erwin Wittstock: Tradition und Gegentradition in der rumäniendeutschen Literatur - Andrea Meixner: Die Suche nach Glück - Interkulturelle Lebensläufe in Catalin Dorian Florescus Romanen - Eszter Propszt: «sie wissen, dass man sich nicht
Inhalt: Elisabeth Martschini: Deutsches Mittelalter? Spuren der Mehrsprachigkeit in der mittelhochdeutschen höfischen Erzählliteratur - György Orosz: Die Verehrung der allerheiligsten Zunge unseres Herrn Jesus Christus in der ungarischen und deutschen christlichen Volksfrömmigkeit - Ronny F. Schulz: Übersetzbarkeit von Witzen: Die Poggio-Rezeption bei Jörg Wickram und Jakob Frey - Elisa Alberti: Der Turandot-Stoff in Italien und Deutschland - László Tarnói: Die deutsche Literatur der Goethezeit in ungarischer Sicht - Andrea Seidler: Biene, Seidenraupe und Co. Zur Ökonomisierung deutschsprachiger Medien im Zeitalter der Aufklärung und deren Rezeption in der Habsburger Monarchie - Katalin Blaskó: Ökonomische Reformbestrebungen in den ungarischen Zeitschriften um 1800 - Attila Verók: Kulturelle Emigration? Versuch zur Erklärung eines Phänomens des 18. Jahrhunderts am Beispiel des Polyhistors Martin Schmeizel - Kinga Kurkó: Göttingen und die Anfänge des ungarischsprachigen Zeitungswesens - Júlia Ernei: Die Veränderung des theatralischen Codes in der Dramaturgie des 18. Jahrhunderts - Enikö Dácz: Spuren interethnischer Beziehungen in drei siebenbürgischen Zeitungen in den Jahren 1900 und 1901 - Zsuzsa Bognár: Die ungarische Literatur vor dem Ausland, dargestellt von Ludwig Hatvany - Éva Kalocsai-Varga: Die Darstellung der Interkulturalität des Bürgertums um die Jahrhundertwende - Izabella Gaál: Österreicher oder Slowene? Die Österreichisch-Ungarische Monarchie als Schmelztiegel? Oder doch nicht? - Harald D. Gröller: Die Lueger-Theaterstücke als Spiegel der österreichischen (Kultur-)Politik - Ildikó Hidas: Wirklichkeiten und Wahrheiten. Über Sprache und Erkenntnis bei Elias Canetti - Zsófia Szövényi: Klaus Manns politische und kulturelle Geistesgenossen - René Crevel, Raymond Radiguet und Jean Desbordes - Zoltán Szalai: «wie sehr mir all deine Sachen und Entwicklung am Herzen liegt». Die Verbindung Wilhelm Szilasis und Tibor Dérys bis 1945 - Krisztina Dézsi: Die Weimarer Republik als gesellschaftlicher und kultureller Kontext für das Schaffen ungarischer Künstler. Die Filmkritiker Alfréd Kemény und Eugen Szatmari - Elzbieta Nowikiewicz: Autobiographische Leitthemen der Schriftstellern aus der Provinz Posen. Nationalitäten im deutsch-polnischen Grenzgebiet - Gerardo Álvarez: Rezeption und Transfer von Robert Musils Mann ohne Eigenschaften im hispanoamerikanischen Kulturraum - Ildikó Székedi: Auf der Suche nach der eigenen Identität. Christa Wolf und Manfred Herrfurth auf dem Weg zu sich selbst - Csaba Szabó: Die Einwurzelung und der unerlässliche interkulturelle Austausch. Eine Skizze zu Simone Weil - Klaus Hammer: «Grüne Mutter Bukowina». Die Erinnerungslandschaft Bukowina in der Lyrik Rose Ausländers - Detlef Gwosc: Die große Kraft der kleinen Gesten. Herta Müllers Rede anlässlich der Literaturnobelpreisverleihung - Elena Viorel: Der König verneigt sich und tötet: Zu Herta Müllers Aufwachsen in und mit zwei Sprachen - Werner Jung: Kein Ort. Nirgends. Herta Müllers Poetik der Ortlosigkeit nebst einigen Bemerkungen zur Poetik des Raumes allgemein - Antonia Opitz: Literarische Orte menschlicher Bewährung. Alexander Solshenizyns Ein Tag des Iwan Denissowitsch und Herta Müllers Atemschaukel - Cristina Rita Parau: «Atemwende» - «Atemschaukel». Paul Celan und Herta Müller: Differenzen und Homologien - Veronica Buciuman: Herta Müller und Erwin Wittstock: Tradition und Gegentradition in der rumäniendeutschen Literatur - Andrea Meixner: Die Suche nach Glück - Interkulturelle Lebensläufe in Catalin Dorian Florescus Romanen - Eszter Propszt: «sie wissen, dass man sich nicht
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