Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung moderner Kommunikations- und Transportmedien hat die Vernetzung von Kulturen in und zwischen Unternehmen begünstigt. Die Öffnung der Märkte schafft neue Absatzpotentiale und führt zu einem intensiveren Austausch von materiellen und immateriellen Gütern über Ländergrenzen hinweg. Die daraus resultierende Ausweitung der Geschäftstätigkeiten von Unternehmen auf ausländischeMärkte und die daraus folgende Tendenz zu unternehmens- und länderübergreifender Zusammenarbeit hat in den letzten Jahrzehnten die Anzahl, Intensität und somit die Bedeutsamkeit interkultureller Begegnungen im wirtschaftlichen, wie auch im privaten Bereich erhöht.Diese fortschreitende Ausweitung internationaler Arbeitsteilung und Wertschöpfung wird durch firmeninterne Anstrengung oder u.a. durch Fusionen, Kooperationen, Joint Ventures und strategische Allianzen ausgelöst. Weltweite Geschäftsverbindungen stehen für Organisationen, ob Großkonzerne, klein- und mittelständische Unternehmen oder Gewerkschaften, auf der Tagesordnung. Als Anpassung an den technologischen Fortschritt und die Öffnung der Märkte müssen Unternehmen Flexibilität und Anpassungsbereitschaft zeigen, um schneller und angemessener auf Kundenanforderungen reagieren zu können. Internationale Wettbewerbsfähigkeit ist gefordert. Aus der damit zunehmenden Komplexität der zu erfüllenden Aufgaben und der auftretenden Arbeitsanforderungen, mit welcher sich die Unternehmen konfrontiert sehen, folgt zwangsläufig eine verstärkte Zusammenarbeitüber Ländergrenzen hinweg. Diese [...] erhöhte Komplexität erfordertein hohes Ausmaß an Interaktion zwischen den aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen stammenden Mitarbeitern, so Rohn.
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