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Die vorliegende Arbeit untersucht die interkulturelle Problematik der zunehmen den internationalen Zusammenarbeit, und zwar insbesondere im Frankreichge schäft. Der Verfasser, Matthias Fischer, hat damit ein Thema aufgegriffen, dessen Brisanz und Bedeutung in den vergangenen 15 Jahren mehr und mehr erkannt wurde, und zwar sowohl in der betrieblichen Praxis als auch in der Unternehmensberatung und der universitären Forschung. Obwohl sich mittler weile die Vorstellung von der Kulturgebundenheit des Managements auf breiter Front durchgesetzt hat, obwohl die Anzahl empirischer Studien tendenziell…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht die interkulturelle Problematik der zunehmen den internationalen Zusammenarbeit, und zwar insbesondere im Frankreichge schäft. Der Verfasser, Matthias Fischer, hat damit ein Thema aufgegriffen, dessen Brisanz und Bedeutung in den vergangenen 15 Jahren mehr und mehr erkannt wurde, und zwar sowohl in der betrieblichen Praxis als auch in der Unternehmensberatung und der universitären Forschung. Obwohl sich mittler weile die Vorstellung von der Kulturgebundenheit des Managements auf breiter Front durchgesetzt hat, obwohl die Anzahl empirischer Studien tendenziell zunimmt, ist der Forschungsstand insgesamt eher unbefriedigend. Es liegen kaum umfassende Länderstudien vor, die mögliche Konflikte und deren Lösung im internationalen Management aufzeigen. Dieser Mangel gilt auch für unser unmit telbares Nachbarland Frankreich, den mit weitem Abstand größten Außenhan delspartner Deutschlands. Im Mittelpunkt der Untersuchung von Fischer stehen ausgewählte kulturelle Phänomene Frankreichs. Sie werden auf ihre Relevanz für die Praxis der interkul turellen Zusammenarbeit überprüft, um das Denken und Handeln französischer Manager für fremdkulturelle Partner verständlicher zu machen. Dabei nähert sich der Verfasser dem interkulturellen Problemkreis mit der Methode der Histori schen Kulturanthropologie. Um zu einer Auswahl kultureller Phänomene mit Bezug zum interkulturellen Management zu kommen, schafft sich Fischer -in Anlehnung an Überlegungen insbesondere von Alfred Weber und Hanns-Albert Steger -ein Modell der Dimensionen der kulturellen Umwelt. Das Schema von Fischer berücksichtigt die Einheit von Kultur und das Primat von religiös begrün deter Raum-Zeit für das Denken und Handeln des Menschen.
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Autorenporträt
Dr. Matthias Fischer promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Günther Ammon der Universität Erlangen-Nürnberg. Als Stipendiat der Stiftung Industrieforschung und wissenschaflticher Mitarbeiter der Deutsch-Französischen Gesellschaft für Wissenschaft und Technologie betreute er deutsch-französische Unternehmenskooperationen in Frankreich.