Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil unserer Welt geworden. Es ist schon lange nicht mehr nur die Tourismusbranche, die Einwohner verschiedener Länder miteinander in Kontakt bringt. Vielmehr spielt auch die zunehmende Globalisierung und die damit einhergehenden Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen verschiedener Länder eine Rolle. Und nicht zuletzt sorgt die Zahl der Migranten dafür, dass es im Alltag immer wieder zu interkulturellen Kommunikationssituationen kommt.Aus diesem Grund ist es wichtig, interkulturelle Kompetenz zu entwickeln, d.h. zu lernen, welche Besonderheiten sich für die interkulturelle Kommunikation ergeben, welche Schwierigkeiten auftreten können und wie man mit diesen umgehen kann. Einen Ansatz, diese Kompetenz zu entwickeln, bildet das Trainingsmodul "Linguistic Awareness of Cultures" (LAC) von Bernd Müller-Jacquier, das im folgenden ersten Teil dieser Arbeit vorgestellt und mit anderen Trainingsansätzen verglichen werden soll. Den zweiten Teil bildet die Anwendung des LAC-Modells auf konkrete Kommunikationssituationen sprachlicher Minderheiten in deutschen Behörden.
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