Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kernfrage Interkultureller Kommunikation lautet, welche Faktoren die Entstehung von
Missverständnissen zwischen Angehörigen unterschiedlicher Kultur beeinflussen.2 Diese
Missverständnisse werde ich im Folgenden schildern.
Zuerst stelle ich die Zielgruppe Muslimische Patienten vor und beginne dann die Problematik
zwischen Klinikpersonal und den muslimischen Patienten darzustellen.
Hierbei beginne ich mit der Herausforderung der sprachlichen Barriere zwischen ausländischem
Patient und Krankenhausmitarbeiter.
Weiterhin schildere ich die kulturellen Differenzen und zeige Unterschiede in Bezug auf das
Besuchsverhalten der Angehörigen und den Glauben der Patienten und die daraus resultierenden
Handlungsweisen im Krankenhaus. Ergänzend weise ich die Problematik hinsichtlich der
medizinischen Maßnahmen, dem differenten Schmerzempfinden und der Einstellung zu Tod und
Trauer hin.f. Ebenfalls beschreibe ich, in wieweit eine unterschiedliche Intimsphäre sowie besondere Verhaltensweisen angesichts gegengeschlechtlicher Krankenpfleger oder Ärzte die Interaktion
zwischen beiden Parteien erschweren können.
Im fünften Teil der Ausarbeitung weise ich auf nötige Veränderungen im Gesundheitssystem hin,
welche die interkulturelle Kommunikation verbessern könnten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Thematik des Dolmetschens im Krankenhaus. Hier werde ich die
aktuelle Situation, Problematik und einen Zukunftsausblick anhand eines Beispiels schildern.
Schlussendlich ziehe ich ein Resümee zur Situation der Interkulturellen Kommunikation im
Krankenhaus.
An dieser Ausarbeitung ist zu beachten, dass alle kulturellen Verhaltensweisen, die geschildert
werden, nicht auf alle türkischen Muslime zutreffen. Hier werden lediglich die meist beschriebenen
Konfliktsituationen aufgezählt. DEN Muslim gibt es genauso wenig, wie DEN Christen (Becker 2006,
S. 16). Sinn dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen wo es zu Problemen in der Kommunikation zwischen
Krankenhausangestellten und türkischen Muslimen kommen kann, woran sich die bestimmten
Verhaltensweisen begründen und wie die Situation in Zukunft verbessert werden kann (siehe 4.
Notwendige Konsequenzen).
[...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Missverständnissen zwischen Angehörigen unterschiedlicher Kultur beeinflussen.2 Diese
Missverständnisse werde ich im Folgenden schildern.
Zuerst stelle ich die Zielgruppe Muslimische Patienten vor und beginne dann die Problematik
zwischen Klinikpersonal und den muslimischen Patienten darzustellen.
Hierbei beginne ich mit der Herausforderung der sprachlichen Barriere zwischen ausländischem
Patient und Krankenhausmitarbeiter.
Weiterhin schildere ich die kulturellen Differenzen und zeige Unterschiede in Bezug auf das
Besuchsverhalten der Angehörigen und den Glauben der Patienten und die daraus resultierenden
Handlungsweisen im Krankenhaus. Ergänzend weise ich die Problematik hinsichtlich der
medizinischen Maßnahmen, dem differenten Schmerzempfinden und der Einstellung zu Tod und
Trauer hin.f. Ebenfalls beschreibe ich, in wieweit eine unterschiedliche Intimsphäre sowie besondere Verhaltensweisen angesichts gegengeschlechtlicher Krankenpfleger oder Ärzte die Interaktion
zwischen beiden Parteien erschweren können.
Im fünften Teil der Ausarbeitung weise ich auf nötige Veränderungen im Gesundheitssystem hin,
welche die interkulturelle Kommunikation verbessern könnten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Thematik des Dolmetschens im Krankenhaus. Hier werde ich die
aktuelle Situation, Problematik und einen Zukunftsausblick anhand eines Beispiels schildern.
Schlussendlich ziehe ich ein Resümee zur Situation der Interkulturellen Kommunikation im
Krankenhaus.
An dieser Ausarbeitung ist zu beachten, dass alle kulturellen Verhaltensweisen, die geschildert
werden, nicht auf alle türkischen Muslime zutreffen. Hier werden lediglich die meist beschriebenen
Konfliktsituationen aufgezählt. DEN Muslim gibt es genauso wenig, wie DEN Christen (Becker 2006,
S. 16). Sinn dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen wo es zu Problemen in der Kommunikation zwischen
Krankenhausangestellten und türkischen Muslimen kommen kann, woran sich die bestimmten
Verhaltensweisen begründen und wie die Situation in Zukunft verbessert werden kann (siehe 4.
Notwendige Konsequenzen).
[...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.