Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erfolgreiche Kommunikation in Schulklassen, in denen eine Vielfalt von unterschiedlichen Kulturen und Religionen vertreten ist, bildet für das konstruktive Miteinander eine wichtige Basis, aus der sich die Bedeutung Interkultureller Kompetenz als "Schlüsselqualifikation" im pädagogischen Handeln entwickelt hat. Die Vielfalt der Kulturen ist im Schulalltag der Lehrkraft präsent - und mit ihr ebenso vielfältige Herausforderungen. Eine Hauptherausforderung besteht darin, interkulturelle Kommunikation störungsfrei zu ermöglichen und dabei gleichzeitig den Paradoxien und Antinomien professionellen Handelns ausgesetzt zu sein. Im Hinblick auf die aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen, geprägt durch starke Migrationsflüsse, stellt die Dialektik der Differenz, auf die in Kapitel 2.3 eingegangen wird, eine im Kontext interkulturellen Unterrichts besonders zu berücksichtigende Antinomie dar. Daher stellt sich in dieser Arbeit zum Einen die Frage, inwiefern interkulturell kompetentes Handeln in der rekonstruierten Stunde erkennbar ist, zum Anderen, welche Ursachen den Kommunikationsstörungen im rekonstruierten Unterricht zugrunde liegen und inwieweit das dialektische Spannungsverhältnis das Lehrerhandeln im interkulturellen Kontext prägt.
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