Die globalisierte Welt stellt neue Herausforderungen an seine Bewohnerinnen und Bewohner. Der konstruktive Umgang mit kultureller Vielfalt und vor allem mit kultureller Andersartigkeit zählt heutzutage nicht nur zu den Schlüsselqualifikationen von Führungskräften in weltweit agierenden Unternehmen, sondern auch zum Bestand einer jeden Persönlichkeit und zum Erfolgsfaktor für ein produktives Erleben kultureller Vielfalt.
Angesichts der Globalisierung wichtiger Lebensbereiche und einer weltweiten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Integration bedarf es einer verstärkten Akzeptanz von Differenzen und einer Förderung von Gemeinsamkeiten. Dabei sind Spannungen zwischen dem Lokalen, dem Regionalen und dem Globalen unvermeidbar. Interkulturelle Kompetenz und Kosmopolitismus gehören zu den geläufigen Begriffen, die mit dem oben genannten Phänomen immer wieder in Verbindung gebracht werden und die es den Menschen ermöglichen sollen, nicht nur die Zusammenhänge zwischen lokaler, regionaler und globaler Ebene zu erkennen, sondern auch eine Handlungskompetenz für das multikulturelle Zusammenleben, internationale Kooperationen und das globale Zeitalter zu entwickeln. Die Öffnung des menschlichen Wahrnehmungs-, Denk-, Urteils- und Handlungsfeldes zum Horizont einer globalen Gesellschaft ebenso wie die Befähigung, mit Widersprüchen umgehen zu können, gelten daher als die zentrale pädagogische Aufgabe der Gegenwart.
Ziel dieser sozialphilosophischen Studie soll es daher sein, ein Bildungskonzept zu skizzieren, auf dessen Basis interkulturelle und kosmopolitische Kompetenzen entwickelt werden können. Um sich dem Inhalt und der Bedeutung des Begriffs "interkulturelle Kompetenz" anzunähern, werden grundlegende Begrifflichkeiten (Kompetenz, Kultur, Multi-, Trans- und Interkulturalität) geklärt und unterschiedliche Definitionsmodelle vorgestellt, kritisch analysiert und auf ihre Anwendbarkeit geprüft. Der Begriff Kosmopolitismus wird dabei historisch aufgearbeitet, indem seine Entwicklungsgeschichte in den Fokus gestellt wird.
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Angesichts der Globalisierung wichtiger Lebensbereiche und einer weltweiten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Integration bedarf es einer verstärkten Akzeptanz von Differenzen und einer Förderung von Gemeinsamkeiten. Dabei sind Spannungen zwischen dem Lokalen, dem Regionalen und dem Globalen unvermeidbar. Interkulturelle Kompetenz und Kosmopolitismus gehören zu den geläufigen Begriffen, die mit dem oben genannten Phänomen immer wieder in Verbindung gebracht werden und die es den Menschen ermöglichen sollen, nicht nur die Zusammenhänge zwischen lokaler, regionaler und globaler Ebene zu erkennen, sondern auch eine Handlungskompetenz für das multikulturelle Zusammenleben, internationale Kooperationen und das globale Zeitalter zu entwickeln. Die Öffnung des menschlichen Wahrnehmungs-, Denk-, Urteils- und Handlungsfeldes zum Horizont einer globalen Gesellschaft ebenso wie die Befähigung, mit Widersprüchen umgehen zu können, gelten daher als die zentrale pädagogische Aufgabe der Gegenwart.
Ziel dieser sozialphilosophischen Studie soll es daher sein, ein Bildungskonzept zu skizzieren, auf dessen Basis interkulturelle und kosmopolitische Kompetenzen entwickelt werden können. Um sich dem Inhalt und der Bedeutung des Begriffs "interkulturelle Kompetenz" anzunähern, werden grundlegende Begrifflichkeiten (Kompetenz, Kultur, Multi-, Trans- und Interkulturalität) geklärt und unterschiedliche Definitionsmodelle vorgestellt, kritisch analysiert und auf ihre Anwendbarkeit geprüft. Der Begriff Kosmopolitismus wird dabei historisch aufgearbeitet, indem seine Entwicklungsgeschichte in den Fokus gestellt wird.
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