Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,2, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelor-Thesis wird die Frage beantwortet, ob es konkretenVerbesserungsbedarf beiinterkulturellen Kompetenztrainings gibt und ob diese ausreichend auf die aktuellen Schwierigkeiten, die Fach- und Führungskräften vor Ort begegnen, eingehen. Beispielhaft wird hierfür China als Zielland ausgewählt. Wenngleich es inzwischen zahlreiche Arbeiten zum Thema der interkulturellen Auslandsvorbereitung gibt, sindempirische Untersuchungen selten, die jünger als zehn Jahre sind und sich explizit mit praxisnahen Verbesserungsvorschlägen interkultureller Trainings auseinandersetzen. Dies mag zum einen an der interdisziplinären Charakteristik der Thematik liegen. Zum anderen dürfte dies darin begründet liegen, dass praxisnahe Verbesserungsvorschläge eine tiefgehende Evaluation voraussetzen, die zweifelsohne mit Problemen verbunden ist. Mit dieser Arbeit soll versucht werden, ein Stück weit diese Forschungslücke zu schließen.Aufgrund des explorativen Charakters der vorliegenden Studie werden Experteninterviews mit Trainingsanbietern (n=8) geführt, und deutsche Fach- und Führungskräfte (n=35) befragt, die in China beschäftigt waren oder immer noch sind und vorher ein interkulturelles Training absolviert hatten. Ein Vergleich beider Methoden mündet letztlich in Handlungsempfehlungen für Trainer, betroffene Unternehmen und Expatriates, die mögliche Optimierungspotenziale aufzeigen, um bestimmte Probleme vor Ort zu mindern.
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