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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2, Universität Wien (Institut für Ostasienwissenschaften), Veranstaltung: SE Japanologisches Seminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt in einer rein-japanischen Familie ein klar differenziertes Rollenverhalten der Eheleute. In meinem ersten Teil der Arbeit, möchte ich das japanische Familiensystem betrachten. Im Gegensatz zum Westen hat sich die japanische Familie erst relativ spät im Sinne einer Gleichberechtigung für beide Ehepartner entwickelt. Die beiden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2, Universität Wien (Institut für Ostasienwissenschaften), Veranstaltung: SE Japanologisches Seminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt in einer rein-japanischen Familie ein klar differenziertes Rollenverhalten der Eheleute. In meinem ersten Teil der Arbeit, möchte ich das japanische Familiensystem betrachten. Im Gegensatz zum Westen hat sich die japanische Familie erst relativ spät im Sinne einer Gleichberechtigung für beide Ehepartner entwickelt. Die beiden Eheleute gehen getrennte Wege und jeder hat seinen eigenen Bereich und seine eigenen Aufgaben im Leben. Ich möchte versuchen keine Stereotypen aufzuzeigen, sondern nur den allgemeinen Trend in der japanischen Familie zu analysieren.
Danach möchte ich mich den geschlechtsspezifischen Kommunikationsmustern widmen. Mann-Frau Gespräche sind oft gekennzeichnet durch Missverständnisse, aufgrund von unterschiedlichen Sozialisationen. Ich möchte ein paar Kommunikationsmuster erläutern und anführen, warum es hier zu geschlechtsspezifischen Unverständlichkeiten kommt.
Anschließend werde ich die unterschiedlichen Kommunikationsmuster aufgrund der nationalen Kulturen erläutern. Dabei werde ich einige Klassifikationen von der japanischen und westlichen Kultur heranziehen und analysieren, welche Probleme bei der Kommunikation zwischen Menschen aus diesen beiden unterschiedlichen Kulturkreisen auftreten können.
Das letzte Kapitel befasst sich dann mit meiner eigenen Auswertung, die ich auf der Grundlage eines Fragebogens vornehmen werde.
Methodisch ist meine Arbeit in zwei Bereiche gegliedert.
Im ersten Teil habe ich nach einer umfangreichen Literaturrecherche die mir wichtig erscheinenden kulturellen Unterschiede zusammengefasst.
Dabei habe ich verschiedene Thesen aus der Literatur vorgestellt. In meinem zweiten Teil der Arbeit will ich nun diese Thesen anhand eines quantitativen Fragebogens überprüfen.
Ich habe einen Online-Fragebogen erstellt und in diversen Japan bezogenen Internetforen, die Leute gebeten, mir, falls sie in einer interkulturellen Ehe sind, den Fragebogen auszufüllen.
Ich habe insgesamt 50 ausgefüllte Fragebogen erhalten, die ich in meiner Arbeit auswerte. Meine Ergebnisse werde ich anhand des ersten Teils meiner Arbeit interpretieren.
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