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Die Autorin beschäftigt sich in ihrer Studie mit den aufgrund von Globalisierung oder Migrationsbewegungen kulturell und religiös pluraler werdenden Gesellschaften und macht es sich zum Ziel, die in der Mediation bestehenden Spannungen und Konflikte zu bearbeiten. Ihre Studie führt hierzu zunächst in die Verhältnisbestimmung der spannungsvollen Phänomene Kultur, Religion und Konflikt ein, indem aktuell diskutierte Perspektiven und Theorien, wie etwa der Primordialismus, Instrumentalismus oder Konstruktivismus vorgestellt und diese anhand von Erkenntnissen der kulturvergleichenden…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin beschäftigt sich in ihrer Studie mit den aufgrund von Globalisierung oder Migrationsbewegungen kulturell und religiös pluraler werdenden Gesellschaften und macht es sich zum Ziel, die in der Mediation bestehenden Spannungen und Konflikte zu bearbeiten. Ihre Studie führt hierzu zunächst in die Verhältnisbestimmung der spannungsvollen Phänomene Kultur, Religion und Konflikt ein, indem aktuell diskutierte Perspektiven und Theorien, wie etwa der Primordialismus, Instrumentalismus oder Konstruktivismus vorgestellt und diese anhand von Erkenntnissen der kulturvergleichenden Konfliktforschung hinterfragt werden. Mediation gilt hierbei als Verfahren zur Konflikttransformation, welches die Autorin unter Darstellung seiner zugrundeliegenden Modelle und Methoden auf seine konkrete Anwendbarkeit in interkulturellen und interreligiösen Praxisfeldern analysiert. Die Methoden des religiös politischen Dolmetschens, des kunstbasierten Arbeitens, der Diapraxis oder der kulturell balancierten Co-Mediation werden abschließend als Ergänzung zu herkömmlichen Mediationsmethoden vorgeschlagen.
Autorenporträt
Sarah Ultes, B.A. wurde 1989 in Werdau geboren. Ihr Studium im Bereich der Theologie und der Sozialen Arbeit in Kassel schloss die Autorin sehr erfolgreich ab. Bereits vor und während des Erststudiums führten sie längere Auslandsaufenthalte in den Konfliktherd Nahost, nach Israel, Palästina, Jordanien, Ägypten, Sudan, als auch in die Türkei. Praktische Erfahrungen sammelte sie in der Migranten-und Flüchtlingsarbeit, sowie ehrenamtlich durch die Junge Islamkonferenz 2012 und 2013 auf Bundesebene. Diese und ihre ebenso erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur Mediatorin motivierte sie dazu, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.