Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Öffnung sozialer Dienste zielt darauf ab, die Nutzung sozialer Regeldienste für Menschen mit Migrationshintergrund genauso selbstverständlich und erfolgreich werden zu lassen wie für einheimische deutsche Bürger. Dafür ist es notwendig, Zugangsbarrieren abzubauen und interkulturelle Kompetenzen zu verstärken. Die soziale Arbeit muss auf ethnische, kulturelle und religiöse Vielfalt reagieren, um dazu beizutragen, dass auch Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund gleichberechtigt an der Gesellschaft teilnehmen können. Dies soll der Konsens der hier vorliegenden Arbeit sein. Was versteht man überhaupt unter einer interkulturellen Öffnung der sozialen Dienste, von welchen Zugangsbarrieren kann man hierbei sprechen, welche Ziele soll(t)en verfolgt werden und inwiefern kann die soziale Arbeit dem entsprechen? Da der Prozess der interkulturellen Öffnung eine enorme Bandbreite an Fakten und dergleichen umfasst, möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass sich im Folgenden nur auf wesentliche Kennaspekte, sowie auf die Umsetzung der interkulturellen Öffnung einzelner sozialer Institutionen, beschränkt wird.
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