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Globalisierung wird als pädagogische Herausforderung wahrgenommen. Das erfordert langfristig angelegte interkulturelle Lernprozesse. Interkulturelle Bildung wird dabei als integraler Bestandteil der schulischen Bildung verstanden. Das Erreichen dieses Bildungsanspruchs stellt besondere Anforderungen an das Lehrpersonal, da dies interkulturell kompetente Pädagogen voraussetzt. Es existieren nur wenige Studien, die sich auf interkulturelles Lehrerhandeln beziehen und keine, die das System Schule berücksichtigen. Daher kristallisieren sich die interkulturelle Lehrer(fort-)bildung und ihre…mehr

Produktbeschreibung
Globalisierung wird als pädagogische Herausforderung wahrgenommen. Das erfordert langfristig angelegte interkulturelle Lernprozesse. Interkulturelle Bildung wird dabei als integraler Bestandteil der schulischen Bildung verstanden. Das Erreichen dieses Bildungsanspruchs stellt besondere Anforderungen an das Lehrpersonal, da dies interkulturell kompetente Pädagogen voraussetzt. Es existieren nur wenige Studien, die sich auf interkulturelles Lehrerhandeln beziehen und keine, die das System Schule berücksichtigen. Daher kristallisieren sich die interkulturelle Lehrer(fort-)bildung und ihre Einbindung in die interkulturelle Öffnung der Schulen als Forschungsdesiderat heraus. Das Ziel der Arbeit liegt in der Formulierung von Gestaltungsempfehlungen für ein interkulturelles Lehrerfortbildungskonzept, das sich an der Lebenswelt der Lehrenden orientiert sowie Rückbezüge zur interkulturellen Schulentwicklung aufweist und die interkulturelle Öffnung der Schulen fördert.
Autorenporträt
Dr. Ramona Kusche, Jg. 1974, arbeitet als Referentin im Prorektorat Studium und Qualitätssicherung der Hochschule Mittweida.