Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich Österreich kontinuierlich in eine heterogene, pluralistische und multikulturelle Gesellschaft transformiert, setzen sich unsere heutigen Volkschulklassen vermehrt aus Kindern mit unterschiedlichen Nationalitäten zusammen, vor allem im urbanen Sektor. In unserer globalisierten Gesellschaft treten Individuen aus verschiedenen Kulturen permanent in Interaktion. In der Schule wie auch in außerschulischen Bildungseinrichtungen begegnen die Kinder anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen als im Elternhaus. Diversität wird in Form von ethnischer Zugehörigkeit, sozialer Herkunft, geistiger und körperlicher Fertigkeit, Geschlecht, etc. erlebt.Individuen beurteilen andere Kulturen aus der Perspektive ihrer eigenen Kultur und den verbundenen Werten. Um effektiv und zielorientiert arbeiten zu können, ist es unverzichtbar sich mit interkultureller Pädagogik auseinanderzusetzen. Um das "Fremde" begreifen zu können, müssen wir verstehen, wie uns die Sicht darauf über die Jahre des Heranwachsens beeinflusst hat. Meist begegnen Kleinkinder anderen Kulturen ohne Vorurteile. Mit fortschreitender Sozialisation kann sich diese Unvoreingenommenheit verändern, indem beispielsweise Erwachsene ihre Ideologie dem Kind während seiner Entwicklung näherbringen. Dadurch können Vorurteile produziert werden.
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