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Heute wird die europäisch-westliche Philosophie endlich auf die Pluralität der Kulturen und auf deren Philosophien aufmerksam. Reflexartig werden diese Philosophien jedoch als bloße Varianten europäisch-westlichen Denkens aufgefasst. Das aber greift zu kurz. Die eigentliche Herausforderung liegt darin, die anderen Erfahrungen, die den außer-europäischen Philosophien zugrunde liegen, ernst zu nehmen und von neuem zu erkennen, dass auch die europäisch-westliche Philosophie ursprünglich auf einer Erfahrung aufruht. In der Begegnung mit anderen Philosophien liegt heute die Chance, diese Erfahrung…mehr

Produktbeschreibung
Heute wird die europäisch-westliche Philosophie endlich auf die Pluralität der Kulturen und auf deren Philosophien aufmerksam. Reflexartig werden diese Philosophien jedoch als bloße Varianten europäisch-westlichen Denkens aufgefasst. Das aber greift zu kurz. Die eigentliche Herausforderung liegt darin, die anderen Erfahrungen, die den außer-europäischen Philosophien zugrunde liegen, ernst zu nehmen und von neuem zu erkennen, dass auch die europäisch-westliche Philosophie ursprünglich auf einer Erfahrung aufruht. In der Begegnung mit anderen Philosophien liegt heute die Chance, diese Erfahrung zu erneuern. Interkulturelle Philosophie ist deshalb mehr als nur eine neue Disziplin der Philosophie. Es geht ihr um eine Selbstbestimmung der Philosophie angesichts der interkulturellen Situation, in der wir heute leben.Der vorliegende Band bietet eine umfassende Einführung in die interkulturelle Philosophie, stellt ihre zentralen Ansätze und Aspekte vor und ordnet diese in den Gang des Denkens durch die Jahrhunderte ein.
Autorenporträt
Dr. Niels Weidtmann ist Wissenschaftlicher Leiter des Forum Scientiarum und ständiger Lehrbeauftragter des Philosophischen Seminars der Eberhard Karls Universität in Tübingen.
Rezensionen
Aus: polylog - Josef Döbber - 36/2016
Die [...] Neuerscheinung von Niels Weidtmann [...] führt unmittelbar an konkrete Fragestellungen, akute Dimensionenaspekte und methodologische Überlegungen heran [...].

Aus: Zeitschrift für katholische Theologie - Franz Gmainer-Pranzl - Band 139, Heft 4, 2017
[...] Diese Einführung orientiert sich an einem phänomenologischen Zugang [...] für [den] das Konzept einer Vermittlung von (Grund-)Erfahrung und Welt(en) konstitutiv ist [...] und macht deutlich, dass der Umgang mit Vielheit, Andersheit und Fremdheit keine "Sonderbereiche" der menschlichen Erfahrung darstellt, sondern den "Normalfall" (vgl. 95) [...]