Die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen ist im Zeitalter der Globalisierung zur Normalität geworden. Im Alltag gehen wir ganz selbstverständlich miteinander um, doch können wir einander auch wirklich verstehen oder glauben wir das nur? Wie gelingt interkulturelle Verständigung? Durch Empathie, sagt Hans-Peter Rodenberg, und zeigt, dass die wichtigste Voraussetzung hierfür - individuell wie gesellschaftlich - eine auf beiden Seiten angstfreie Umgebung ist.Die Überwindung der Angst vor dem Fremden und die dadurch entstehende Neugier und Empathie werden wesentlich mehr…mehr
Die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen ist im Zeitalter der Globalisierung zur Normalität geworden. Im Alltag gehen wir ganz selbstverständlich miteinander um, doch können wir einander auch wirklich verstehen oder glauben wir das nur? Wie gelingt interkulturelle Verständigung? Durch Empathie, sagt Hans-Peter Rodenberg, und zeigt, dass die wichtigste Voraussetzung hierfür - individuell wie gesellschaftlich - eine auf beiden Seiten angstfreie Umgebung ist.Die Überwindung der Angst vor dem Fremden und die dadurch entstehende Neugier und Empathie werden wesentlich mehr von affektiv-emotionalen als von rational-kognitiven Prozessen bestimmt. Rodenberg führt Ergebnisse der Hirn- und Gedächtnisforschung mit den Erkenntnissen der Tiefenpsychologie zusammen und leitet hieraus Einsichten zu den Wahrnehmungsprozessen in Bezug auf das jeweils kulturell Andere ab. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zur Interkulturalitätsforschung und bietet eine wertvolle Hilfe für praktisch Tätige.
VorredeDas Fremde im europäischen DenkenEine EinleitungI Das epistemologische Problem der Doppelnatur des MenschenI.1 Biokommunikation als vorsprachlicher InformationsaustauschI.2 Das Problem der sprachlichen Erfassung des internen Informationsaustauschs natürlicher OrganismenI.3 Methodische SchlussfolgerungenII Zu den biokommunikativen Bedingungen der menschlichen WahrnehmungII.1 Wahrnehmung als Adaption der UmweltII.2 Gedächtnis, Erinnerungsprozess und BewusstseinII.2.1 GedächtnismodelleII.2.2 Neuronale Physiologie und Verortung des GedächtnissesII.3 Die affektive und emotionale EbeneII.3.1 Emotion, Gefühl, Affekt - eine begriffliche AnnäherungII.3.2 Emotionen und VernunftII.3.3 Zur materialen Begründung der EmotionenII.3.4 Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu Emotionen und GefühlenII.4 Selbstwahrnehmung: Das BewusstseinIII Angst als ÜberlebensmechanismusIII.1 Angst und Furcht als Grundausstattung des MenschenIII.2 Unbewusste Affekte und psychische AbwehrmechanismenIII.2.1 Das Unbewusste - BegriffsgeschichteIII.2.2 Sigmund Freuds zweites topisches System: Das InstanzenmodellIII.2.3 Selbstschutz des Ich: Die Abwehrmechanismen bei Anna FreudIV Stereotypen als kollektives Hilfsmittel zur Bewältigung von AngstIV.1 Stereotypen- und Vorurteilsbildung: Der neuroökonomische AspektIV.2 Die Verfestigung von Vorurteil und Stereotyp im IndividuumIV.2.1 Vorurteilsbildung und Stereotypisierung als Gegenstand psychologischer ForschungIV.2.2 Xenophobie, Exotismus und Xenophilie als individuelle AngstabwehrV Neugier - Bindeglied zwischen Ich und WeltVI EmpathieVI.1 Mitleid, Mitgefühl, Einfühlung, empathy - eine BegriffsklärungVI.2 Die Genese von Empathie in der Mutter-Kind-InteraktionVI.3 Gefühlte Intersubjektivität: Spiegelneuronen und embodied simulationVI.4 Empathie, Schmerz und soziale Bindungsbereitschaft aus neurowissenschaftlicher SichtVII Interkulturelle Wahrnehmung und der SozialisationsprozessVII.1 Empathie als sozio-kulturelle VariableVII.2 Zur Abhängigkeit der sozialen WahrnehmungVII.3 Prosoziale Wahrnehmung als LernprozessVII.3.1 Prä- und postnatale Herausbildung der LernmatrixVII.3.2 Lernfähigkeit und Nachhaltigkeit von LernprozessenVII Interkulturelle Wahrnehmung und der Sozialisationsprozess VII.1 Empathie als sozio-kulturelle VariableVII.2 Zur Abh.ngigkeit der sozialen WahrnehmungVII.3 Prosoziale Wahrnehmung als LernprozessVII.3.1 Prä- und postnatale Herausbildung der LernmatrixVII.3.2 Lernfähigkeit und Nachhaltigkeit von LernprozessenVIII Was tun? Einige ÜberlegungenVIII.1 Was ist vernünftig? Der philosophische AspektVIII.1.1 Der totalitäre Charakter des abendländischen VernunftbegriffsVIII.1.2 Eine tiefenpsychologische Kritik der rationalistischen VernunftVIII.1.3 Wolfgang Welschs Konzept einer transversalen VernunftVIII.2 Wie kann interkulturelle Wahrnehmung beeinflusst werden?VIII.2.1 Die gesellschaftlichen SozialisationsagenturenVIII.2.2 Pädagogische ÜberlegungenVIII.2.3 Konsequenzen für Begegnungen im internationalen RahmenVIII.2.4 Zum Schluss noch einmal in pragmatischer Absicht: »Kultur«Literatur
VorredeDas Fremde im europäischen DenkenEine EinleitungI Das epistemologische Problem der Doppelnatur des MenschenI.1 Biokommunikation als vorsprachlicher InformationsaustauschI.2 Das Problem der sprachlichen Erfassung des internen Informationsaustauschs natürlicher OrganismenI.3 Methodische SchlussfolgerungenII Zu den biokommunikativen Bedingungen der menschlichen WahrnehmungII.1 Wahrnehmung als Adaption der UmweltII.2 Gedächtnis, Erinnerungsprozess und BewusstseinII.2.1 GedächtnismodelleII.2.2 Neuronale Physiologie und Verortung des GedächtnissesII.3 Die affektive und emotionale EbeneII.3.1 Emotion, Gefühl, Affekt - eine begriffliche AnnäherungII.3.2 Emotionen und VernunftII.3.3 Zur materialen Begründung der EmotionenII.3.4 Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu Emotionen und GefühlenII.4 Selbstwahrnehmung: Das BewusstseinIII Angst als ÜberlebensmechanismusIII.1 Angst und Furcht als Grundausstattung des MenschenIII.2 Unbewusste Affekte und psychische AbwehrmechanismenIII.2.1 Das Unbewusste - BegriffsgeschichteIII.2.2 Sigmund Freuds zweites topisches System: Das InstanzenmodellIII.2.3 Selbstschutz des Ich: Die Abwehrmechanismen bei Anna FreudIV Stereotypen als kollektives Hilfsmittel zur Bewältigung von AngstIV.1 Stereotypen- und Vorurteilsbildung: Der neuroökonomische AspektIV.2 Die Verfestigung von Vorurteil und Stereotyp im IndividuumIV.2.1 Vorurteilsbildung und Stereotypisierung als Gegenstand psychologischer ForschungIV.2.2 Xenophobie, Exotismus und Xenophilie als individuelle AngstabwehrV Neugier - Bindeglied zwischen Ich und WeltVI EmpathieVI.1 Mitleid, Mitgefühl, Einfühlung, empathy - eine BegriffsklärungVI.2 Die Genese von Empathie in der Mutter-Kind-InteraktionVI.3 Gefühlte Intersubjektivität: Spiegelneuronen und embodied simulationVI.4 Empathie, Schmerz und soziale Bindungsbereitschaft aus neurowissenschaftlicher SichtVII Interkulturelle Wahrnehmung und der SozialisationsprozessVII.1 Empathie als sozio-kulturelle VariableVII.2 Zur Abhängigkeit der sozialen WahrnehmungVII.3 Prosoziale Wahrnehmung als LernprozessVII.3.1 Prä- und postnatale Herausbildung der LernmatrixVII.3.2 Lernfähigkeit und Nachhaltigkeit von LernprozessenVII Interkulturelle Wahrnehmung und der Sozialisationsprozess VII.1 Empathie als sozio-kulturelle VariableVII.2 Zur Abh.ngigkeit der sozialen WahrnehmungVII.3 Prosoziale Wahrnehmung als LernprozessVII.3.1 Prä- und postnatale Herausbildung der LernmatrixVII.3.2 Lernfähigkeit und Nachhaltigkeit von LernprozessenVIII Was tun? Einige ÜberlegungenVIII.1 Was ist vernünftig? Der philosophische AspektVIII.1.1 Der totalitäre Charakter des abendländischen VernunftbegriffsVIII.1.2 Eine tiefenpsychologische Kritik der rationalistischen VernunftVIII.1.3 Wolfgang Welschs Konzept einer transversalen VernunftVIII.2 Wie kann interkulturelle Wahrnehmung beeinflusst werden?VIII.2.1 Die gesellschaftlichen SozialisationsagenturenVIII.2.2 Pädagogische ÜberlegungenVIII.2.3 Konsequenzen für Begegnungen im internationalen RahmenVIII.2.4 Zum Schluss noch einmal in pragmatischer Absicht: »Kultur«Literatur
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