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Wenn der christliche Glaube und die afrikanische Kultur in Dialog miteinander treten, ergeben sich tiefgreifende Wechselwirkungen und Überformungen: der christliche Glaube wird afrikanisiert, die afrikanische Kultur wird christianisiert. Damit ist ein interkultureller Transfer mehr als nur eine Begegnung, sondern eher eine Transformation und kreative Veränderung. Da heutige afrikanische Lebensmodelle im Allgemeinen aus einem Gemisch von afrikanischen und europäischen Vorstellungen bestehen, stellt sich die Frage, ob sich nicht gerade aus der Verknüpfung der Kulturen durch interkulturellen…mehr

Produktbeschreibung
Wenn der christliche Glaube und die afrikanische Kultur in Dialog miteinander treten, ergeben sich tiefgreifende Wechselwirkungen und Überformungen: der christliche Glaube wird afrikanisiert, die afrikanische Kultur wird christianisiert. Damit ist ein interkultureller Transfer mehr als nur eine Begegnung, sondern eher eine Transformation und kreative Veränderung. Da heutige afrikanische Lebensmodelle im Allgemeinen aus einem Gemisch von afrikanischen und europäischen Vorstellungen bestehen, stellt sich die Frage, ob sich nicht gerade aus der Verknüpfung der Kulturen durch interkulturellen Transfer eine Chance ergeben kann. Daran knüpft sich die weitere Frage, ob nicht die gegenwärtige religiöse Renaissance, in der verschiedene Kulturen mit ihren jeweiligen Traditionen miteinander in Dialog treten, fruchtbare Impulse für die Entwicklung im afrikanischen Kontext geben kann. Dieser Frage wird am Beispiel der Jamaa von Tempels und der Cité Yeso-Nkumi von Nkombe kritisch nachgegangen.