Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Ein starkes Branding entwickelt sich im Rahmen des immer homogener wer den den Wettbewerbs mehr und mehr zum Erfolgsfaktor, gerade aus Sicht der Kon sumgüterhersteller. Im Zuge der Globalisierung wird diese Thematik je doch nicht nur auf den nationalen, sondern auf den internationalen Markt trans feriert. Die Berücksichtigung kultureller Unterschiede bei den Kon su men ten, das interkulturelle Branding, gewinnt daher an Bedeutung. Ein ge gen wär tiger Brennpunkt in diesem Kontext stellt die Erschließung des chi ne si schen Marktes mit seinen ca. 1,3 Milliarden Bewohnern durch westliche Un ter nehmen dar. Die Autorin Marie-Luise Dünn gibt einführend einen Überblick über in ter kul tu relles Branding. Im Hauptteil geht sie auf den Wachstumsmarkt China ein und auf traditionelle und moderne Einflussgrößen auf das Kon su men ten ver hal ten. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Analyse der Brandingelemente Na me, Logo, Verpackung, Slogan, Charaktere und Schlüsselbild im Hinblick auf Stan dardisierung oder Differenzierung. Sie bezieht die Besonderheiten der chi nesischen Kultur und die jeweils relevanten Brandingfunktionen ein und ver bindet wissenschaftliche Grundlagen mit der Praxis. Neben vielen Ver an schau lichungen schließt ihre Arbeit mit zwei Fallbeispielen aus der Kon sum gü terbranche ab.
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