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Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (unbekannt, Interdisziplinäre Gerontologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Realität in unserem Land und in unseren Schulen ist schon längst durch sprachliche, kulturelle und religiöse Vielfalt geprägt. Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft und auch die Eine Welt ist in unserem Alltag schon längst durch Medien, Konsumgüter und dem elektronischen Austausch präsent. Diese Tatsachen weisen aber noch nicht auf ein Miteinander…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (unbekannt, Interdisziplinäre Gerontologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Realität in unserem Land und in unseren Schulen ist schon längst durch sprachliche, kulturelle und religiöse Vielfalt geprägt. Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft und auch die Eine Welt ist in unserem Alltag schon längst durch Medien, Konsumgüter und dem elektronischen Austausch präsent. Diese Tatsachen weisen aber noch nicht auf ein Miteinander der Kulturen hin. lnterkulturelle Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit muss noch gelernt und gefördert werden. Es ist die Aufgabe von Schule und Sachunterricht, sich hiermit im Unterricht auseinander zu setzen. Dieses ist jedoch nur möglich, wenn die Einstellungen zu einem anderen Land und einer anderen Kultur frei von Vorurteilen und Stereotypen sind.
Ein Punkt der daher näher erläutert wird, ist die Wahrnehmung von Fremdkulturen und der Umgang von Stereotypen und Vorurteilen im Sachunterricht,. Wie ich einem Fremden oder einem fremden Land gegenüber eingestellt bin, hängt oft vom Wissensstand ab. Weiß ich wenig, kann es oft zu Fehleinstellungen kommen oder zu Verallgemeinerungen: Schweizer sind pünktlich, Deutsche ordentlich...
In der vorliegenden Arbeit werden zuerst die theoretischen Grundlagen dargelegt, die zeigen sollen, dass es notwendig ist, die Einstellungen der Schüler im Sachunterricht zu berücksichtigen. Auch wird aufgezeigt, dass die Einstellungen der Lehrer zum Interkulturellen Lernen wichtig sind, damit interkultureller Unterricht überhaupt möglich ist.
Weiterhin wird herausgearbeitet, wie interkultureller Unterricht aussehen kann und warum das Lernen an Stationen eine besonders geeignete Methode für Interkulturelles Lernen im Sachunterricht ist.
Dazu wird das Stationenlernen genauestens erklärt und die Zeitschrift Sachunterricht und Mathematik in der Primarstufe und die daraus hervorgegange Zeitschrift Sache-Wort-Zahl nach Artikeln untersucht.
Unter Interkulturellem Lernen versteht man nicht nur das Lernen von fremden Kulturen, sondern auch das gemeinsame Lernen verschiedener Kulturen. Daher bietet sich die offene Unterrichtsform Stationenlernen an, um den direkten Kontakt der multikulturellen Schülerschaft untereinander zu ermöglichen.
Im praktischen Teil wird die Planung, Durchführung und Reflexion der Unterrichtseinheit Spielend Afrika entdecken dargestellt. Hier werden zunächst die Einstellungen der. Kinder zum Land Afrika herausgearbeitet und im Laufe der Einheit, falls nötig, revidiert. Die Einstellungen werden erfasst durch die freie Schreibaufgabe: Mein Besuch in Afrika. Die Kinder lernen in der weiteren Unterrichtsstunde den Jungen Johannes kennen, der als Weißer in Kamerun lebt (Diashow). Die Kinder sollen unter anderem über das Land Afrika informiert werden, um so Zuneigung für Land und Leuteentwickeln zu können. Erleichtert wird dies durch den Einsatz der Bezugsperson Johannes.
Gerade im Kindesalter kommt es zur Entwicklung und Festigung von Einstellungen, weshalb diese Stunde sehr wichtig ist. In einer folgenden Doppelstunde beschäftigen sich die Kinder mit verschiedenen Stationen, an denen sie spielend Afrika entdecken können. Dazu zählt das Basteln von afrikanischen Musikinstrumenten, das Basteln eines Autos aus Müll, Basteln von Armbändern, verschiedene afrikanische Spiele (Kalaha, Rate die Bohnen), die Arbeit mit dem Globus, der Informationstisch zu Kamerun und Johannes. In der letzten Stunde wird das Stationenlernen reflektiert und es werden gemeinsam afrikanische Lieder gesungen. Hier werden zudem die gebastelten Musikinstrumente eingesetzt und erfahren so eine Würdigung. Der afrikanische Rhythmus wird erfahren als etwas Erheiterndes, Schönes und Lebendiges.
Abschluss der Arbeit ist der...
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