Internationale Kooperationen können scheitern, wenn unterschiedliche Denk- und Arbeitsweisen zu Mißverständnissen und Konflikten führen. Christoph I. Barmeyer deckt die Zusammenhänge zwischen interkulturellem Management und national geprägten Lernstilen auf. Mit dem Vergleich interkultureller Trainingsmethoden liefert er wichtige Orientierungshilfen für das grenzüberschreitende Management.
Management und Lernstile in interkultureller Perspektive
Erfolge internationaler Kooperationen und Fusionen sind maßgeblich von der effizienten Zusammenarbeit der beteiligten Mitarbeiter abhängig. Gerade in interkulturellen Interaktionssituationen, wie beispielsweise in multikulturellen Teams, können divergierende Wertorientierungen sowie unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen der Mitarbeiter zu Missverständnissen und Konflikten führen.
Christoph Barmeyer untersucht auf der Grundlage der Lernstilanalyse, Learning Style Inventory (LSI), individuelle und kulturelle Stilmerkmale der Denk- und Verhaltensweisen von Studierenden sowie von Managern in Frankreich, Deutschland und Quebec.
Die Studie zeigt, dass die Entwicklung grenzüberschreitender Kompetenzen und die Integrationsfähigkeit innerhalb internationaler Arbeitsgruppen vom Persönlichkeitsprofil der beteiligten Mitarbeiter abhängt. Anhand ihrer LSI-Profile können sich Mitarbeiter innerhalb der jeweiligen Teams, sowie in Hinblick zur Unternehmens- und Landeskultur positionieren und ihr Verhalten durch Lernerfahrungen verändern. Die Kenntnis kulturtypischer Stile und die Fertigkeit, individuelle Verhaltensmerkmale als komplementäre Stärken zu kombinieren liefern somit wichtige Orientierungshilfen und Lösungsansätze für die Herausforderungen des interkulturellen Managements.
Der Autor verknüpft die Ergebnisse seiner empirischen Untersuchung der Lernstile mit systematischen Überlegungen zum Managementverhalten und zur Anwendung interkultureller Trainingsformen. Hierzu gehören in erster Linie das kulturorientierte Training (Culture Awareness Training), das informationsorientierte Training und die Trainingsform des Culture Assimilators. Die erzielten Resultate sind auf unterschiedliche Modelle interkultureller Konstellationen übertragbar. Sie stellen somit methodische Modelle für weitere Untersuchungsgegenstände und -felder der Interkulturellen Kommunikation dar.
(Rezension im Auftrag des Campus-Verlages)
Erfolge internationaler Kooperationen und Fusionen sind maßgeblich von der effizienten Zusammenarbeit der beteiligten Mitarbeiter abhängig. Gerade in interkulturellen Interaktionssituationen, wie beispielsweise in multikulturellen Teams, können divergierende Wertorientierungen sowie unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen der Mitarbeiter zu Missverständnissen und Konflikten führen.
Christoph Barmeyer untersucht auf der Grundlage der Lernstilanalyse, Learning Style Inventory (LSI), individuelle und kulturelle Stilmerkmale der Denk- und Verhaltensweisen von Studierenden sowie von Managern in Frankreich, Deutschland und Quebec.
Die Studie zeigt, dass die Entwicklung grenzüberschreitender Kompetenzen und die Integrationsfähigkeit innerhalb internationaler Arbeitsgruppen vom Persönlichkeitsprofil der beteiligten Mitarbeiter abhängt. Anhand ihrer LSI-Profile können sich Mitarbeiter innerhalb der jeweiligen Teams, sowie in Hinblick zur Unternehmens- und Landeskultur positionieren und ihr Verhalten durch Lernerfahrungen verändern. Die Kenntnis kulturtypischer Stile und die Fertigkeit, individuelle Verhaltensmerkmale als komplementäre Stärken zu kombinieren liefern somit wichtige Orientierungshilfen und Lösungsansätze für die Herausforderungen des interkulturellen Managements.
Der Autor verknüpft die Ergebnisse seiner empirischen Untersuchung der Lernstile mit systematischen Überlegungen zum Managementverhalten und zur Anwendung interkultureller Trainingsformen. Hierzu gehören in erster Linie das kulturorientierte Training (Culture Awareness Training), das informationsorientierte Training und die Trainingsform des Culture Assimilators. Die erzielten Resultate sind auf unterschiedliche Modelle interkultureller Konstellationen übertragbar. Sie stellen somit methodische Modelle für weitere Untersuchungsgegenstände und -felder der Interkulturellen Kommunikation dar.
(Rezension im Auftrag des Campus-Verlages)