Das Buch enthält 14 Aufsätze über internationale Plansprachen, so genannte Universalsprachen, Welthilfssprachen und Kunstsprachen, und skizziert die gegenwärtig wichtigsten in ihrer aktuellen Rolle als Kommunikationsmittel - neben Esperanto vor allem Ido und Interlingua. Es führt ein in den Gegenstand der Interlinguistik, zeigt Wege zur entsprechenden Fachliteratur auf und behandelt die Rolle von Plansprachen im Werk von Wilhelm Ostwald, Eugen Wüster und Ernst Beermann. Beiträge zur Lexikologie, Morphologie und Lexikographie (Typologie von Wörterbüchern) sowie zur Fachkommunikation und Translation von Plansprachen vermitteln Einblicke in ihre Struktur, Entwicklung und Funktion. Esperanto steht aufgrund seiner Verbreitung und wissenschaftlichen Beschreibung, der Esperantologie, im Mittelpunkt des Buches.
«This book should be on the bookshelf of every German-reading interlinguist.» (Lingua Posnaniensis)
«Detlev Blanke arbeitet seit mehreren Jahrzehnten ebenso konsequent wie kompetent daran, die Interlinguistik auf der sprachwissenschaftlichen Landkarte zu platzieren. Er tut dies nie klagend, fordernd oder plädierend, sondern auf eine beharrlich gründliche, wissenschaftlich professionelle Art, die jede Tatsachenfeststellung belegt, jede These untermauert und jedes Argument sorgfältig abwägt. Er verleiht der Interlinguistik damit eine solide Grundlage und gibt ihr zugleich eine gangbare Arbeitsrichtung, die das optimierende Eingreifen in die Sprache als theoretisch und praktisch lohnendes Untersuchungsobjekt zeigt.» (Klaus Schubert, Languages Problems and Language Planning)
«Detlev Blanke arbeitet seit mehreren Jahrzehnten ebenso konsequent wie kompetent daran, die Interlinguistik auf der sprachwissenschaftlichen Landkarte zu platzieren. Er tut dies nie klagend, fordernd oder plädierend, sondern auf eine beharrlich gründliche, wissenschaftlich professionelle Art, die jede Tatsachenfeststellung belegt, jede These untermauert und jedes Argument sorgfältig abwägt. Er verleiht der Interlinguistik damit eine solide Grundlage und gibt ihr zugleich eine gangbare Arbeitsrichtung, die das optimierende Eingreifen in die Sprache als theoretisch und praktisch lohnendes Untersuchungsobjekt zeigt.» (Klaus Schubert, Languages Problems and Language Planning)