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"Ich meinerseits bin an Gegenwart interessiert" - diese Aussage Rolf Dieter Brinkmanns bildet den programmatischen Kern seiner Poetik. Da Realitätswahrnehmungen immer schon medial vermittelt und geformt sind, ist die Literarisierung 'authentischen' Erlebens ein ebenso komplexes wie utopisches Verfahren. Brinkmanns Gegenwartsrepräsentationen manifestieren sich in seinem Werk als intermediale Experimente. Stephanie Schmitt kontextualisiert, spezifiziert und analysiert in dieser Studie die vielfältigen Bezüge zwischen Text und Bild ebenso wie zwischen Literatur und Musik von den lyrischen Anfängen bis zu den späten Materialbänden des Autors.…mehr

Produktbeschreibung
"Ich meinerseits bin an Gegenwart interessiert" - diese Aussage Rolf Dieter Brinkmanns bildet den programmatischen Kern seiner Poetik. Da Realitätswahrnehmungen immer schon medial vermittelt und geformt sind, ist die Literarisierung 'authentischen' Erlebens ein ebenso komplexes wie utopisches Verfahren. Brinkmanns Gegenwartsrepräsentationen manifestieren sich in seinem Werk als intermediale Experimente. Stephanie Schmitt kontextualisiert, spezifiziert und analysiert in dieser Studie die vielfältigen Bezüge zwischen Text und Bild ebenso wie zwischen Literatur und Musik von den lyrischen Anfängen bis zu den späten Materialbänden des Autors.
Autorenporträt
Schmitt, StephanieStephanie Schmitt (Dr. phil.) hat Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in München und Tübingen studiert und 2011 in Neuerer deutscher Literatur an der Universität Tübingen promoviert.
Rezensionen
»[Hier] liegt eine Arbeit vor, die ihren Wert hat sowohl als exemplarische Fallstudie für die Intermedialitätsforschung als auch als eine das Gesamtwerk gut strukturierende Überblicksmonographie zu diesem Aspekt bei Rolf Dieter Brinkmann.« Philipp Böttcher, Monatshefte, 106/3 (2014) Besprochen in: GERMANISTIK, 55/1-2 (2014)