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Intermedialität ist in der heutigen Medienlandschaft ein viel diskutiertes Thema, denn die einzelnen Medien verbinden und vermischen sich und kreieren neue Formen, die es zu verstehen gilt. Die Untersuchung greift diesen Prozess auf und setzt sich mit der intermedialen Wechselbeziehung zwischen pikturalen Werken und filmisch bewegten Bildern am Beispiel Julie Taymors biografischem Künstlerfilm Frida auseinander. Der Spielfilm bindet Werke der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo in unterschiedlicher Weise in den Handlungsverlauf der Filmgeschichte mit ein. Im Mittelpunkt der Analyse steht der…mehr

Produktbeschreibung
Intermedialität ist in der heutigen Medienlandschaft ein viel diskutiertes Thema, denn die einzelnen Medien verbinden und vermischen sich und kreieren neue Formen, die es zu verstehen gilt. Die Untersuchung greift diesen Prozess auf und setzt sich mit der intermedialen Wechselbeziehung zwischen pikturalen Werken und filmisch bewegten Bildern am Beispiel Julie Taymors biografischem Künstlerfilm Frida auseinander. Der Spielfilm bindet Werke der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo in unterschiedlicher Weise in den Handlungsverlauf der Filmgeschichte mit ein.
Im Mittelpunkt der Analyse steht der Konflikt zwischen dem künstlerischen Objekt, dessen Gestaltung und Wirkung und dem Filmmedium. Es ergeben sich daraus zwei Fragestellungen. Erstens, welche intermedialen Systemreferenzen inszenieren das Leben und die Malerei Kahlos im Film und zweitens, inwieweit geht die Darstellung der Malerei Kahlos über die reine Dokumentation hinaus. Durch die Transformation der Malerei in den Film verändert sich das Ausgangsmedium Gemälde durch die filmspezifischen Eigenschaften. Die Gefahr besteht, dass die Malerei durch das fremde Medium Film seine Autonomie verliert und zudem mittels der filmischen Bildaneignung eine veränderte Auslegung des Motivs erfährt.
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Autorenporträt
Anna C. Jansen, M.A. wurde 1985 in Haan geboren. Das Bachelor-Studium Literature, Cultural and Media Studies an der Universität Siegen schloss sie im Jahre 2010 ab. Daraufhin erwarb sie am Institut für Kulturmanagment Ludwigsburg den Master of Arts in Kulturwissenschaften und Kulturmanagement. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der Kulturbranche. Begeistert von der Kulturarbeit engagierte sie sich unter anderem in Form von Praktika beim Goethe-Institut in Hanoi und bei ARTE in Straßburg für die kulturelle Vielfalt. Besonderes der kulturelle Austausch und die Sparten Film und Malerei faszinierten sie, sodass sie sich dazu entschied, diese in dem vorliegenden Buch zu thematisieren.