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Weltliterarische Texte im intermedialen Spannungsfeld - in ihren Beziehungen zu Tafelbild, Kino, Bühne, Fotografie, Rundfunk, Internet- und Videokunst.Die allgemeine Intermedialitätsforschung untersucht Wechselverhältnisse zwischen einzelnen Kunstformen, zwischen Text, Bild und Ton. Die hier vorgelegten Beiträge konzentrieren sich auf die intermedialen Bezüge literarischer Texte, um literaturwissenschaftliche Zugangsweisen auf diesem Feld neu zu akzentuieren - sowohl in systematischen als auch in historischen Perspektiven. Für den Zeitraum zwischen dem 17. und 21. Jahrhundert präsentiert der…mehr

Produktbeschreibung
Weltliterarische Texte im intermedialen Spannungsfeld - in ihren Beziehungen zu Tafelbild, Kino, Bühne, Fotografie, Rundfunk, Internet- und Videokunst.Die allgemeine Intermedialitätsforschung untersucht Wechselverhältnisse zwischen einzelnen Kunstformen, zwischen Text, Bild und Ton. Die hier vorgelegten Beiträge konzentrieren sich auf die intermedialen Bezüge literarischer Texte, um literaturwissenschaftliche Zugangsweisen auf diesem Feld neu zu akzentuieren - sowohl in systematischen als auch in historischen Perspektiven. Für den Zeitraum zwischen dem 17. und 21. Jahrhundert präsentiert der Band Streiflichter auf ästhetische Medienverhandlungen in Werken der deutschen, englischen, schwedischen, spanischen und griechischen sowie der russischen und tschechischen Literatur; einen Schwerpunkt bilden hierbei Analysen zum Verhältnis von Text und Bild. Jenseits dieser Einzelstudien eröffnet der Band weiterführende Horizonte einer allgemeinen Medienreflexion.Aus dem Inhalt:Yvonne Spielmann: Intermedialität und HybridisierungIrina Rajewsky: Intermedialität »light«? Intermediale Bezüge und die »bloße Thematisierung« des AltermedialenOliver Jahraus: Im Spiegel: Subjekt - Zeichen - Medium. Stationen einer Auseinandersetzung mit Velázquez' »Las Meninas« als Beitrag zu einem performativen MedienbegriffAage Hansen-Löve: Vom Rußland-Komplex zum Medium des Verdachts. Zur Kunst- und Kulturökonomie bei Boris GroysBernd Scheffer: Zur Intermedialität des Bewusstseins
Autorenporträt
Erika Greber (1952-2011) studierte Russistik und Anglistik und promovierte im Fach Literaturwissenschaft. Nach ihrer Habilitation in den Fächern Slavistik und Komparatistik an der Universität Konstanz arbeitete sie als Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität München. Sie hat zahlreiche Publikationen, u.a. zu Gender Studies und Intermedialität, veröffentlicht.

Roger Lüdeke studierte Anglistik, Komparatistik und Hispanistik. 1999 promovierte er über Henry James und publizierte zu Wissenschaftsgeschichte, Gegenwartsliteratur und Literaturtheorie. Seit 2003 ist er wissenschaftlicher Koordinator des Promotionsstudiengangs »Literaturwissenschaft« an der Universität München.