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Alexander Heinze untersucht die unterschiedliche Interpretation der Beweisoffenlegungsregelungen vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) und schlägt ein neues System der Beweisoffenlegung vor. Dieses ist das Resultat einer konsequenten Anwendung des IStGH-Statuts auf der Grundlage einer einheitlichen allgemeinen Rechtslehre, die der Autor im Zuge seiner Arbeit entwickelt. Aufwendige philosophische und rechtstheoretische Überlegungen werden so mit einer relevanten und praktischen Fragestellung verknüpft.

Produktbeschreibung
Alexander Heinze untersucht die unterschiedliche Interpretation der Beweisoffenlegungsregelungen vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) und schlägt ein neues System der Beweisoffenlegung vor. Dieses ist das Resultat einer konsequenten Anwendung des IStGH-Statuts auf der Grundlage einer einheitlichen allgemeinen Rechtslehre, die der Autor im Zuge seiner Arbeit entwickelt. Aufwendige philosophische und rechtstheoretische Überlegungen werden so mit einer relevanten und praktischen Fragestellung verknüpft.
Autorenporträt
Alexander Heinze, geboren 1983 und aufgewachsen im Internat des Thomanerchores Leipzig, studierte von 2002 bis 2008 Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen, wo er 2008 sein Erstes Juristisches Staatsexamen ablegte. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kriminalwissenschaftlichen Institut der Universität Göttingen, Abteilung für ausländisches und internationales Straf- und Strafprozessrecht bei Prof. Dr. Dr. h.c. Kai Ambos. Zudem ist er Dozent der Vorlesung "Einführung in die deutsche Rechtssprache und juristische Arbeitsmethoden" und Mitglied des Legal Tools Projekts des Internationalen Strafgerichtshofs. Alexander Heinze wurde im Februar 2014 promoviert und erhielt für seine Arbeit im selben Monat den Fakultätspreis des Jahres 2013 für die beste Dissertation.

Alexander Heinze, born in Borna/Germany in 1983, graduated from Georg-August-University of Göttingen School of Law in 2008. In the same year, he became research assistant at the Institute of Criminal Law, Criminal Procedure and International Criminal Law, Department for Foreign and International Criminal Law to Prof. Dr. Dr. h.c. Kai Ambos. He is lecturer of the course "Einführung in die deutsche Rechtssprache und juristische Arbeitsmethoden" (Introduction to the German legal language and methodology) at the University of Göttingen and member of the ICC's Legal Tools Project. In February 2014, Alexander Heinze received a doctor's degree for his thesis "International Criminal Procedure and Disclosure" and was awarded with the University of Göttingen School of Law Prize for the best dissertation in 2013.
Rezensionen
"Die Arbeit [...] ist ein beeindruckendes Werk deshalb, weil der Verfasser - konsequent akademisch - zunächst die Notwendigkeit einer theoriegeleiteten Diskussion (hier über Strafverfahrensmodelle) aufzeigt, sich sodann dieser Diskussion in vorbildlicher Tiefe widmet und anschließend zeigt, dass (nur) auf einem breiten und starken theoretischen Fundament tragfähige und konsistente Lösungen für die Anwendung und Auslegung von Rechtsinstituten in der Praxis gefunden werden können." RA PD Dr. Gerson Trüg, in: HRR-Strafrecht, 5/2015